Viel Nachsicht wird die Mutter neuer Schuld.
William Shakespeare
Des Frevels Acker trägt den Tod als Erntelohn.
Aischylos
Himmel und Hölle ist im Menschen. Und es ist so, dass man mit diesem Stoff nun Einblick bekommt in die eigene Hölle oder den eigenen Himmel.
Albert Hofmann
Auch Uhren die nachgehen gehen mit der Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
In ihrem schönsten Kleid wird es keiner Frau zu kalt.
Coco Chanel
Frag nicht jeden Morgen, was sein wird, der Abend gibt dir früh genug die Antwort.
Edith Linvers
Plötzlich schienen sie sich ihres Glücks bewusst zu werden, als hätten sie in einem Winterwald einen Schmetterling getroffen.
Edith Wharton
Verwandtengefühl hab ich keines, in Besuchen sehe ich förmlich gegen mich gerichtete Bosheit.
Franz Kafka
Das Schöne tut seine Wirkung schon bei der bloßen Betrachtung, das Wahre will Studium.
Friedrich Schiller
Wer nicht aus ganzem Herzen weinen kann, kann auch nicht lachen.
Golda Meir
Talent ist das, was in eines Menschen Macht steht; Genius – in wessen Macht der Mensch steht.
James Russell Lowell
Im Kleinen ist man nicht allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Die einzige kraftentbindende Frage gegenüber jeder Not ist: Was will jetzt der Herrgott mit mir besonderes anfangen, daß er mir den Knüppel zwischen die Beine wirft?
Karl Engelhard
Ich selbst habe das Moskauer Bolschoiballett gesehen, und es hat mir nicht geschadet.
Konrad Adenauer
Führungskräfte müssen akzeptieren können, daß sie in ihrer Gruppe Personen haben, die mehr wissen als sie selbst. Es ist für viele spezialisierte Mitarbeiter ein tragisches Ereignis, daß sie einen Vorgesetzten haben, der das Wissen von gestern und die Macht von heute hat. Man muß also auch Führung durch die Geführten in Fachfragen zulassen.
Lutz von Rosenstiel
Der Ausdruck wahrer Begeisterung, höchsten Entzückens eines liebenden Herzens, ist die Träne, die wie ein Lichtfunke aus flammendem Auge nieder fällt.
Martin Heinrich
Heirate - du wirst es bereuen, heirate nicht und du wirst es auch bereuen.
Søren Kierkegaard
Vernünftig lieben wollen, heißt die Vernunft verlieren.
Stanislas Jean de Boufflers
Wer weiß schon, was der Klerus unter dem Purpur trägt, eine weiße Weste kann s nicht sein.
Thomas Häntsch
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.
Victor Hugo
Der Kürschner, der deutsche Literaturkalender, das tränenreichste Sammelwerk der Welt.
Wilhelm Raabe