Nun wohl! So will ich lieben, schreiben, seufzen, ächzen, beten; der liebt das Fräulein, jener schwärmt für Greten!
William Shakespeare
Das Rotkelchen ist ein liebenswürdiges Geschöpf, welches sein munteres, fröhliches Wesen bei jeder Gelegenheit bekundet.
Alfred Edmund Brehm
Frühreifer Knabe: Bezeichnung für einen Vierjährigen, der sich mit der Puppe seiner Schwester davonmacht.
Ambrose Bierce
Vor kurzem sah und hörte ein Nachbar Gerhard Stoltenbergs, wie der Minister und zwei Kinder auf der Straße standen und die Kinder laut brüllten. Was ist denn los mit den Jungs? fragte der Nachbar über den Zaun. Ja, was ist los mit den Jungs? sagte der Finanzminister, Ich habe drei Walnüsse zu verschenken, aber jeder von diesen Burschen möchte zwei haben! Und das Problem kommt mir irgendwie bekannt vor!
Anonym
In einer Atmosphäre von Feindschaft läßt sich leben; Mangel an Wohlwollen ist schlimmere Luft.
Arthur Schnitzler
Die schlechten Gewohnheiten wollen wir wie schlechte Menschen, die uns lange Zeit sehr geschadet haben, vollständig vertreiben.
Epikur
Jede Gemeinschaft mit Gott führt zum Nächsten.
Frère Roger
Wir besitzen etwas, auch in geistiger Hinsicht, immer nur auf einige Zeit. Dies gilt von Einsicht wie von Kraft.
Friedrich Hebbel
Nichts dauert, was sein Prinzip des Lebens in sich hat.
Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg
Schlage nur mit der Wünschelrute an die Felsen der Herzen an! Ein Schatz in jedem Busen ruht, den ein Verständiger heben kann.
Friedrich Rückert
Nachdem die Linken die Entchristlichung unserer Gesellschaft vorangetrieben haben, geht es nun an die abendländischen Wurzeln.
Günter Nooke
Die Liebe selbst hat im Bereich des Endlichen verschiedene Arten und Formen. Immer muß sie aber Hingabe sein, um echte Liebe zu sein. Man darf wohl sagen, daß der endliche Geist in der Liebe seine höchste Lebensfülle erreicht.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Vom trostlosesten Unglauben führt der nächste Weg zum albernsten Aberglauben.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Er spielte ohne Tal und Fehdel.
Jochen Hageleit
Der Gott meines Hirns ist ein Götze, ich verderbe mich in seiner Anbetung; der Gott meines Herzens ist mein Gott, ich veredle mich in seiner Liebe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer Freunde will, besänftige sein Blut.
Johann Wolfgang von Goethe
Lieber keinen Erfolg als keinen Entschluß.
Karl Heinrich Waggerl
Trennen ist ein Sterben, Schlägt die Welt in Scherben.
Max Dauthendey
Die Tasche ist das empfindlichste Organ des Menschen.
Mór Jókai
Die Zukunft ist voller Aufgaben und Hoffnungen.
Nathaniel Hawthorne
Ein fauler Arsch und ein warmes Bett lassen nicht gern voneinander.
Sprichwort