Wann Liebe und Einfalt sich zu reden nicht erdreisten, dann, dünkt mich, sagen sie im Wenigsten am meisten.
William Shakespeare
Himmel und Hölle ist im Menschen. Und es ist so, dass man mit diesem Stoff nun Einblick bekommt in die eigene Hölle oder den eigenen Himmel.
Albert Hofmann
Es gibt zwei Arten von Freunden die einen sind käuflich die anderen sind unbezahlbar.
Art van Rheyn
Nichts ist dem Menschen so unerträglich, als wenn er sich in vollkommener Ruhe befindet, ohne Leidenschaften, ohne Beschäftigungen, ohne Zerstreuungen, ohne Betriebsamkeit. Dann fühlt er seine Nichtigkeit, seine Verlassenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Sogleich werden vom Grunde seiner Seele die Langeweile, der Trübsinn, die Traurigkeit, der Kummer, der Verdruß und die Verzweiflung aufsteigen.
Blaise Pascal
Die Kultur soll den Menschen in Freiheit setzen und ihm dazu behilflich sein, seinen ganzen Begriff zu erfüllen. Sie soll ihn fähig machen, seinen Willen zu behaupten, denn der Mensch ist das Wesen, welches will.
Friedrich Schiller
An jeder Sache etwas zu sehen, suchen, was noch niemand gesehen und woran noch niemand gedacht hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Napoleon I. war Weltgeist zu Pferde.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es ist für den Charakter nicht vorteilhaft, nur von Geistesgrößen umgeben zu sein, und es ist der Intelligenz nicht förderlich, nur Tugendhafte um sich zu haben.
Gregor Brand
Die Faszination des Internets ist begrenzt, damit wird man eine Zeit lang spielen. Aber diese Pseudo-Kommunikation ist etwas für kleine und mittlere Talente. Alles wird wieder aufs Buch zurückkommen.
Günter Grass
Wir brauchen mehr Ausländer, die uns nützen, und weniger, die uns ausnützen.
Günther Beckstein
Schlafen ist bequem, aber Erwachen ist interessant.
Hazrat Inayat Khan
Aufhalten können die Kirchen den Abwärtstrend nur, wenn sie sich auf ihre wesentliche Botschaft besinnen und den Mut haben, dem Zeitgeist entgegenzutreten.
Johannes Dyba
Wer ein Wohltat nicht mit Dankbarkeit vergilt, trübt selbst die Quelle sich, die ihm den Durst gestillt.
Julius Hammer
Manch Schein hat nichts als sich, das ist sein Wesen.
Manfred Hinrich
Nichts scheint heute schwerer als die Natürlichkeit, als zu reden und zu wissen, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Meist erfährt es erst der, der ihn wie ein Specht an zahllosen Rinden gewetzt hat.
Oscar A. H. Schmitz
Niemand kann das erträumen, was nicht in ihm bereits im Keime eingeschlossen liegt! Man erträumt nur seine eigenen Wirklichkeiten, seine idealen Möglichkeiten!
Peter Altenberg
Es ist ein herrliches Menschenrecht, die Sünde zu verachten und den Sünder zu lieben.
Peter Sirius
An Geld denke ich nur, wenn ich keines mehr habe. Zu vergessen, dass es existiert, ist mein größter Luxus.
Peter Ustinov
Notfalls reicht ein Koch, um den Brei zu verderben.
Sigmar Schollak
Der junge Mensch rechnet auf die Hilfe seines Vaters, der alte - auf die seiner Kinder.
Sprichwort
Der Arme, der die Not kennt, möchte oft gern Mittel haben, anderen Armen zu helfen.