Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt.
William Shakespeare
Die Herrscher dürfen niemals vergessen, daß die Regierung immer nur Vater ist und sein muß, und das Volk das Kind ist.
Antoine de Rivarol
Die nichts geschenkt haben wollen, empfinden jedes noch so gutgemeinte Geschenk als Demütigung.
Ernst Ferstl
Man sollte nur Drohungen ausstoßen, die man nicht gegen seinen Willen wahr machen muss.
Ernst Reinhardt
Tapferkeit ist nur dann eine Tugend, wenn sie von der Klugheit bedingt ist. Andernfalls ist sie eine sinnlose Verachtung des Lebens.
François Fénelon
Es gibt keine unehelichen Kinder – es gibt nur uneheliche Eltern.
Horst A. Bruder
Der Hylozoismus belebt alles, der Materialismus dagegen, wenn er genau erwogen wird, tötet alles.
Immanuel Kant
Einen Maientag hat das Leben, Einen Schöpfer-Augenblick, Läßt du ihn vorüberschweben, Kehrt er nimmer dir zurück.
Johann Christoph Biernatzki
Wie vieles bleibt uns ein dunkles Rätsel im Leben, weil es seinen Ursprung nimmt in der unergründlichen Tiefe des Menschenherzens.
Karl Gustav von Berneck
Es ist immer besser, enthaltsam zu leben, wenn man es vermag – das Geschlecht in sich zu töten, wenn man es vermag, das heißt, nicht Mann oder Frau zu sein, sondern Mensch.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Schön ist, was Du siehst. Schöner, was Du träumst!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Phantasie ohne Wissen – Flügel ohne Vogel.
Manfred Hinrich
Die Erfahrung lehrt, daß durch Liebe weit mehr ausgerichtet werden könne als durch knechtischen Zwang.
Martin Luther
Das Teint der Frauen war früher besser. Das kam von der kräftigen Durchblutung durch gelegentliches Erröten.
Maurice Chevalier
Keine Termine, keine Interviews, keine Tests - ich will nur meine Ruhe haben.
Michael Schumacher
Der allgemeinste Grund unserer Einsamkeit ist nicht, daß andere uns vorsätzlich meiden, sondern viel eher, daß sie keinen Weg zu uns finden.
Pavel Kosorin
Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
Rainer Maria Rilke
Anderer Mann, anderes Glück.
Sprichwort
Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.
Theodor Heuss
Unsere Gesellschaft betrachtet den Außenseiter als ihren Feind. Begreiflich. Denn er ist das lebendige Denkmal ihres Versagens...
Theodor Weißenborn
Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.
Werner Mitsch