Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.
William Shakespeare
Das Streben, etwas zu besitzen, was wir nicht haben, und etwas zu sein, was wir nicht sind, ist die Wurzel aller Unsittlichkeit.
Anthony Ashley-Cooper
Die Frau hat die Gabe der lebensfähigeren Kompromisse.
Carl Ludwig Schleich
Auf Rache wendet nur die Einfalt ihre Kraft, Vergebung aber ist der Rache Wissenschaft.
Christian Wernicke
Wer weiß, wo seine Stärken liegen, kann leichter zu seinen Schwächen stehen.
Ernst Ferstl
Ein dummer Mensch kann immer noch großes leisten – für unser Selbstgefühl.
Erwin Koch
Gewinnsucht und Eitelkeit Sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit. Ist das Handgeld aufgezählt, Nimmt das Gewissen das Fersengeld.
Franz Grillparzer
Mich hat die Natur zum Anregen geschaffen, das Ausbeuten muß ich anderen überlassen.
Friedrich Harkort
Der Tod will niemand schonen.
Georg Rollenhagen
Die Liebe kommt unbemerkt; nur wenn sie geht, merken wir es.
Henry Austin Dobson
Der Parteigeist erniedrigt die größten Menschen bis zu den Kleinlichkeiten der großen Masse.
Jean de la Bruyère
Ich dachte, es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.
Joseph Conrad
Die Stärke liegt im arbeitenden Volk. Wenn es sein Joch trägt, dann nur, weil es hypnotisiert ist. Und nur darauf kommt es eben an - diese Hypnose zu zerstören.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Aus dem Buch Gefängnis entläßt dich auch nicht die letzte Seite.
Manfred Hinrich
Das Wörtchen Entscheidungsfreiheit gehört der Vergangenheit an.
Michael Moore
Armut ist die Mutter aller Laster.
Michel Tournier
Feen-Lohn Auch Feen arbeiten nicht ehrenamtlich. Ihre Provision ist das, was wir von ihren Geschenken weitergeben.
Peter Hohl
Die Wissenschaft muß aus dem Gefühl entstanden sein, daß etwas nicht seine Richtigkeit hat.
Thomas Carlyle
Ein Mensch kann nur eine bestimmte Zahl von Zähnen, Haaren und Gedanken haben; irgendwann kommt für ihn die Zeit, da er unfehlbar seine Zähne, seine Haare und seine Gedanken verliert.
Voltaire
Das Leben kann sich so mancher erkaufen, der Tod hingegen bleibt unbestechlich.
Wilhelm Vogel
Intellektuelle treffen keine Fehlentscheidungen, ohne sie gründlich erwogen zu haben.
Wolfram Weidner