Das Unsichtbare nur ist Wirklichkeit, Und was das Auge sieht, ist alles Traum.
William Shakespeare
Wahrheit hat ein redend Leben, Dessen Kraft kein Witz ersann; Was das Herz hat eingegeben, Hat kein Heuchler nachgethan.
Albrecht von Haller
An heißen Eisen verbrennen sich nur jene nicht, die alles kalt läßt.
André Brie
Man sollte die Liebe ernst nehmen, aber nicht tragisch.
Andre Maurois
Beim Menschen sollte alles schön sein: das Gesicht, die Kleidung, die Seele und die Gedanken.
Anton Tschechow
Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung.
Aristoteles
Nicht treuer, nur anhänglicher sind die Frauen als wir.
Arthur Schnitzler
Wehe dem Lande, daß sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat.
Christian Dietrich Grabbe
Gerechtigkeit ist der einzige Grund der Macht und der Dauer des Staates, sowie das einzige Band der menschlichen Gesellschaft.
Christoph Martin Wieland
Gemischte Gefühle entstehen, wenn sich Herz und Hirn in die Quere kommen.
Ernst Ferstl
Das Leben eilt dahin, und auch nicht eine kurze Zeit läßt es sich halten.
Francesco Petrarca
Daß der Mensch zum Menschen werde, Stift er einen ew'gen Bund Gläubig mit der frommen Erde, Seinen mütterlichen Grund.
Friedrich Schiller
Die Menschen neigen dazu, das Schlechte eher zu glauben als das Gute.
Giovanni Boccaccio
Opposition ist die Kunst, etwas zu versprechen, was die Regierung nicht halten kann.
Harold George Nicolson
Wahrheit kann man, wenn überhaupt, nur in der Einfachheit finden.
Isaac Newton
Ehrliche Arbeit hat noch keinem Schlösser eingebracht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
In einem Wort ist das Blut bereit zur Übertragung, an einem Wort klebt es.
Manfred Hinrich
In jeder Natur sind Anlagen zur Schwäche oder Schlimmerem als Schwäche vorhanden.
Oscar Wilde
Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf.
Rolf Hochhuth
Nichts ist unmöglich, solange man es nicht versucht hat.
Ulrich Wickert
Was ist ein wahrer Gentleman? Nun, das ist ein Mann, der unter die Decke kriecht, um die Brüste einer Frau zu erforschen, und dabei fragt: Darf ich, Madame?
Willy Breinholst