Dem fehlte nie, der freche Laster übte, die Unverschämtheit, seine Tat zu leugnen.
William Shakespeare
Der Ernst der Lage ist ernsthaft in Gefahr.
Anonym
Dilettant sein, das heißt: seiner eigenen Einfälle nicht wert, aber auf sie stolz sein.
Arthur Schnitzler
Beugt Ihr Euch jedem Geschehen, Ihr Frommen, als himmlischem Ratschluß – dürft ihr den Zweifler nicht schmähen – preisen den Edlen nicht mehr. Allmacht, wie Ihr sie versteht, sie schuf ja Gerechte wie Sünder. Schuldlos vor ihr ist der Schelm, töricht, wer richtet, wer straft. Angst oder Wahn steigt so, nicht Andacht, empor im Gebete. Und seinen Gott in der Brust hütet der Zweifler allein.
Im Leben gehen die Granitblöcke unter, die Korken treiben weiter.
Augustinus von Hippo
Manchmal sagt man eine Lüge so oft, dass sie dann zur Wahrheit wird.
Charlotte Roche
Du hast mir soviel gegeben. Gib mir noch ein Ding mehr – ein liebevolles Herz.
George Herbert
Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Essen auf Ihre Familie zu tun.
George W. Bush
Der gleiche kritische Sinn, der bewirkt, daß wir etwas Gutes schreiben, läßt uns auch befürchten, es sei nicht gut genug, um lesenswert zu sein.
Jean de la Bruyère
Zu erfinden, zu beschließen, bleiben Künstler oft allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Ideal und die gemeine Wirklichkeit müssen streng geschieden werden.
Man kann es mit einem Menschenwesen zu weit treiben. Man muss einem Menschen vor den Tod einen Ausweg lassen.
John Steinbeck
Die Armen geben spontan, die Reichen wollen gebeten werden.
Léon Bloy
Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.
Lothar Schmidt
Wie soll das Volk das Unrecht wieder gut machen, das ihm angetan wird?
Manfred Hinrich
Der Glaube befähigt mehr zum Verständnis der Natur als der Unglaube.
Manuela Better
Es sollte jeder Pfarrer eine Hantierung daneben treiben, so würde mancher nüchterner denken. Wer ganz allein aufs Geistliche sieht, der bekommt einen Rausch darinnen.
Philipp Matthäus Hahn
Biedermanns Erbe liegt in allen Landen.
Sprichwort
Preis unserm Herrn für das, was er denkt und lenkt! Preis unserm Herrn für das, was er beschert und verwehrt! (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Ich erhoffe das Unmögliche. Das Mögliche versuche ich selber zu schaffen.
Walter Ludin
Der Mensch handelt nicht das einemal nach unmittelbarem Gefühl, ein anderesmal nach Reflexion, sondern immer nach Gefühlen.
Wilhelm Max Wundt