Das Haupt liegt übel, das eine Krone trägt.
William Shakespeare
Was ein Vorzug beim Schriftsteller ist, wird manchmal beim Staatsmann zum schweren Verbrechen, und die nämlichen Dinge, die oft treffliche Bücher entstehen ließen, können zu großen Revolutionen führen.
Alexis de Tocqueville
Die schwarzen Schafe lenken von der Tatsache ab, dass es auch viele schwarze Hirten gibt.
Anonym
Der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Bibel
Die Stärke unserer Aufmerksamkeit entspricht... der Stärke unserer Leidenschaft.
Claude Adrien Helvétius
Es folgt dem Nachtbankett die trübe Zwielichtstunde.
Emanuel Geibel
Um der Wahrheit willen an der Seele Hunger leiden!
Friedrich Nietzsche
Das endliche Schicksal des Christentums ist also davon abhängig, ob wir dessen noch bedürfen.
Heinrich Heine
Es ist gar kein ernster politischer Idealismus möglich ohne den Idealismus des Krieges.
Heinrich von Treitschke
Leider lässt sich eine wahrhaftige Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken, und ebenso wenig darf sie an eine unmittelbare Wiedervergeltung denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme.
Hätte man doch nur die alte Sitte, daß sich die Könige vor die Fronten ihrer Armeen riefen und ihre Händel durch Zweikampf ausmachten –! Einige Gänge – und Ruhe und Friede wäre in der Welt.
Karl Gutzkow
Der Euro ist eine gute Sache, nur haben es viele noch nicht gemerkt. Und die muss man eben überzeugen.
Klaus-Peter Schmid
Weil in der Stille des Tempelgartens das Quellwasser aus dem Munde eines bronzenen Drachen in ein Steinbecken fällt, gibt es die Zeit.
Manfred Hausmann
Kindheit ist kein zeitlicher Begriff, sondern ein Gelände der Seele, allezeit dem offen, der das Lernen nicht verlernt und nicht das Staunen.
Maria Waser
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Die Mode ist das, wodurch das Phantastische für einen Augenblick allgemein wird.
Oscar Wilde
Manche können schreiben, was sie wollen, sie beschmieren nur Papier.
Peter E. Schumacher
Der Bau von Luftschlössern kostet nichts.
Salvador Dali
Das Schicksal macht uns oft durch unsere stillen Wünsche zu Mitschuldigen seiner Härte und wir schlagen uns zerknirscht vor die Brust, wenn das, was wir auf Kosten eines anderen im Geheimen ersehnt, plötzlich Gestalt gewinnt.
Wilhelmine von Hillern
Wenn Gründe so gemein wie Brombeeren wären...