Wer vor der Zeit beginnt, der endigt früh.
William Shakespeare
Mir scheint, ich fühle mich immer dort wohl, wo ich nicht bin.
Charles Baudelaire
Es geht nicht einfach darum, auf den Zug der Geschichte zu springen, man muß auch wissen, wohin die Reise geht.
Edith Cresson
Welcher Sache sich ein Mann Schämt, die hat er kühn besiegt. Kein Makel ihn entehren kann, Dieweil er ihn verächtlich wiegt.
Frauenlob
Das Gleichgewicht im Menschen zu erhalten, das Kräftige und das Weiche, das Milde und das Rauhe an seine gehörige Stelle bringen, ist die Aufgabe, welche sich jeder Mensch bei seiner eigenen Ausbildung vorsetzen muß.
Friedrich Christoph Schlosser
Es ist zum Glück ungleich einfacher, jemandem ins Wort als um den Hals zu fallen.
Gregor Brand
Der Mensch ist zwar unheilig genug, aber die Menschlichkeit der Person muß ihm heilig sein.
Immanuel Kant
Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
Jean-Jacques Rousseau
Nicht Kunst und Wissenschaft allein, Geduld will bei dem Werke sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Mann ist imstande, den Wert eines Weibes zu fühlen, das sich zu ehren weiß.
Am Leben zu sein ist auf gewisse Weise schon ein Kampf gegen die Ungerechtigkeit.
John Malkovich
Lass die arme Nelly nicht verhungern.
Karl II. von England
Die guten Werke vertreiben die bösen. Das ist eine Ermahnung für die Nachdenklichen. (11. Sure 115)
Koran
Deutschlands Schicksal: Vor den Schaltern zu stehen – Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.
Kurt Tucholsky
Erde, Planet der Hoffnung!
Manfred Hinrich
Er hatte die Amerikaner schon immer für etwas bescheuert gehalten.
Michel Houellebecq
Phantasie ist vielleicht nur Intelligenz auf Urlaub.
Peter E. Schumacher
Niemals genießen wir ein ganz vollkommenes Glück: den stolzesten Triumphen ist ein Wermutstropfen beigemengt; stets gibt es einen Gram in einem solchen Augenblick, der sich in unsere ungetrübte Freude drängt.
Pierre Corneille
Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müßte, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
Sokrates
Das Eigentum der Gesellschaft wird heute in der unwissendsten und verschwenderischsten Weise verbraucht, um das Böse anstatt des Guten hervorzubringen, den Menschen in Unwissenheit über seine unschätzbaren natürlichen Kräfte zu erhalten und alle seine, jeder Vervollkommnung möglichen Anlagen in einen niedrigen Geist der Anhäufung nutzlosen Besitzes zu verwandeln.
Wilfred Owen
Strebe, Mensch zu sein auf Erden, Nicht eines Engels Aff zu werden!
Wilhelm Müller