Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.
William Shakespeare
Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
Albert Einstein
Ich habe keine Spielerfrau, ich habe eine richtige Frau.
Arie van Lent
Jeder Versuch, eine Idee praktisch bis in ihre letzte Konsequenz durchzuführen, ist ein Beweis, dass man sie selber nicht ganz verstanden hat.
Arthur Schnitzler
Wo wir nichts erfinden können, sollten wir wenigstens verbessern.
Charles Caleb Colton
Der Mann kommt und geht - Schuhe bleiben!
Daniela Katzenberger
Nicht nach Herkunft, nach Zielkunft befrage und beurteile jeden Menschen.
Ernst Siegfried Mittler
Manche Leute gleichen Gassenliedern, die man nur eine Zeitlang singt.
François de La Rochefoucauld
Die großen Herren sind so selten dabei, wenn sie Böses tun.
Friedrich Schiller
Ein pflichtvoller Sohn wird gewiß auch ein zärtlicher Gatte werden!
Grausam gewesen zu sein gegen ein Herz, das uns liebt, ist eine Erinnerung, die auf unserem Gewissen brennt, und die keine neue Liebe, und wäre sie wirklich reiner, als die, welche wir damals fühlten, wieder auslöscht.
Friedrich Spielhagen
Wer's Herz auf seiner Zunge führt, der muss, wenn er die Zunge rührt, Bedachtsamkeit sich wohl befleißen, sonst möcht' er sich das Herz abbeißen.
Friedrich von Logau
Kulturelle Hochleistung setzt nicht nur die biologische Fähigkeit dazu voraus, sondern benötigt auch das geeignete weltanschaulich-soziale Umfeld. Eine Gesellschaft, in der Menschendarstellungen verboten sind, kann keine großen Porträtisten und Fotografen hervorbringen. Eine Gesellschaft, in der die Bibel als Anfang und Ende der Klugheit gesehen wird, ist naturwissenschaftlich und damit auch technisch unfruchtbar. So unfruchtbar wie eine Kultur, in der die Bibel gar keinen Wert hat.
Gregor Brand
Mit Qualität hat man immer Erfolg; leider funktioniert es manchmal auch ohne Qualität.
Hanns Joachim Friedrichs
Aus Werdendem ist viel mehr zu lernen als aus Vollendetem.
Hermann Lietz
Neapel sehen, und dann – sterben? Nein, sondern Macaroni essen!
Ida von Hahn-Hahn
Welches sind die typischen Menschen unserer Zeit? Der Real und Gewaltpolitiker; der Ingenieur und Erfinder; der Sektengründer; der rücksichtslose Kapitalist und Industrielle. Das sind die Typen von einigem Ausmaß. Von kleinerem wären zu nennen: der Utopist in allen seinen Schattierungen und der Bolschewik; der Psychoanalytiker und die Wahrsagerin; der Schieber und, last not least, der Journalist. Die Tatmenschen überwiegen.
Jakob Bosshart
Die deutlichste Schrift wird unlesbar im Dunkeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Kinder spielen Soldaten. Das ist sinnvoll. Warum aber spielen Soldaten Kinder?
Karl Kraus
In der Liebe ist Jähzorn immer gelogen.
Publilius Syrus
Wer allzu sehr den Tiger fürchtet, der zittert schon beim bloßen Hören seines Namens.
Sprichwort