Durch zerlumpte Kleider sieht man die kleinsten Laster; lange Röcke und Pelzmäntel verbergen alles.
William Shakespeare
Den Himmel kann ich nicht himmlischer machen; jedoch die Erde vielleicht etwas weniger höllisch.
Arthur West
Nur ein Meer von Güte kann der Erfahrung Felsenkanten glätten.
Carmen Sylva
Das einzige Mittel, die Welt zu verbessern, ist die Erfüllung der nächstliegenden Pflichten, nicht die Jagd nach großen, in der Ferne liegenden Zielen.
Charles Kingsley
Mit den Waffen der Technik kann man Gegner vernichten – überwinden kann man sie nur mit den Waffen des Geistes.
Erich Limpach
Unsere Vergangenheit besteht nicht nur aus unserer Vergangenheit.
Ernst Ferstl
Suche selbst deine Fehler zu erkennen; denn die Wohlwollenden machen dich nicht darauf aufmerksam, um dir nicht wehe zu tun, die Feindseligen nicht, weil sie sich über diese Fehler freuen.
Franz Grillparzer
Ein Vater reicht in der Regel nicht aus, einen richtigen Menschen aus uns zu machen.
Friedrich Löchner
Es scheint, daß die Theorie oder die wissenschaftliche Untersuchung noch am meisten zu der Erfahrung zurückführt.
Gerhard Johann David von Scharnhorst
Die ideale Frau stelle ich mir vor wie einen Fernsehapparat: über das Bild kann man sich freuen, aber den Ton müsste man abstellen können.
Hans Schumacher
Saufen, Zocken und Fußball sind Männersache.
Heiner Lauterbach
Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode.
Helen Court
Die Mäßigung ist keine aktive Kraft; ihrem Wesen wohnt Furchtsamkeit inne...
Henri de Saint-Simon
Der Zweck, Kinder zu erzeugen und zu erziehen, mag immer ein Zweck der Natur sein, zu welchem sie die Neigung der Geschlechter gegeneinander einpflanzte; aber daß der Mensch, der sich verehelicht, diesen Zweck sich vorsetzen müsse, wird zur Rechtmäßigkeit dieser seiner Verbindung nicht erfordert; denn sonst würde, wenn das Kinderzeugen aufhört, die Ehe sich zugleich von selbst auflösen.
Immanuel Kant
Wär' nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt' es nie erblicken; läg' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft, wie könnt' uns Göttliches entzücken?
Johann Wolfgang von Goethe
Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung; der Starke danach.
Karl Kraus
Diogenes trug nicht nur eine Laterne, mit der er Menschen suchte, sondern, für den Fall, daß er Menschen finden sollte, trug er auch noch einen Knüppel.
Moritz Gottlieb Saphir
Nichts bringt mehr als Verzicht.
Paul Mommertz
Die Gewohnheit macht dem Menschen die erworbene Weisheit zum Eigentum und gibt ihm Beständigkeit.
Pythagoras
Die Worte des Dichters sind Taten.
Sigmund Freud
Niemand hat das Recht allein unglücklich zu sein.
Stefan Schütz