Die Sorge wacht im Auge jedes alten Mannes; und wo die Sorge wohnt, wird sich kein Schlaf finden.
William Shakespeare
Du kannst einen Menschen daran hindern, zu stehlen, aber nicht daran, ein Dieb zu sein.
Arthur Schnitzler
Alles das, wonach wir aus Vernunft streben, ist nichts anderes als das Erkennen; und der Geist beurteilt, insofern er von der Vernunft Gebrauch macht, nur das als für ihn nützlich, was zum Erkennen führt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Liebe ist der einzige Zustand, in dem Egoismus und Altruismus zusammenfallen.
Ernst Reinhardt
Wenn die Sache gut ist, so wächst das Herz.
Friedrich Petri
Wer sich selbst an das Unwahre kettet, wird mit der Zeit ebenso.
Hermann Heiberg
Eine halbe Wahrheit ist eine doppelte Lüge.
Horst A. Bruder
Der muß viel wissen, der andere lehren soll, mit wenig Wissen weise zu sein.
Immanuel Kant
Die beste Vorbereitung auf die Zukunft ist heute das Beste zu geben.
Jackson H. Brown
Das ist das Unglück der Menschen, daß sie einen solchen Unterschied zwischen Liebe und Freundschaft machen, als könne man je etwas anderes oder Höheres oder Schöneres als die Seele lieben.
Jean Paul
Die Herrschsucht ist ein Gift, das unheilbar jede Seele verdirbt und den Keim jedes Guten erstickt.
Karl von Rotteck
Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.
Ludovico Ariosto
Der französische Frosch ist mir also trotz meiner Pechsträhne nicht davongehüpft.
Nelson Piquet
Der weiseste Professor, den es gibt, ist das Leben. Aber auch ihm gelingt es nicht, dumme Zuhörer weise zu machen.
Otto von Leixner
Die Liebe ereignet sich nicht in der Passivität, denn sie ist Aktivität.
Peter Lauster
Der Mensch ist das, was er den Tag über denkt.
Ralph Waldo Emerson
Auch die Menschen, die sehen können, sollten öfter mal das Licht ausmachen.
Ray Charles
Wir haben es gern, wenn unsere innere Stimme uns von außen erreicht.
Stanislaw Jerzy Lec
Der liebt niemanden, der nur seinesgleichen liebt.
Theodor Lessing
Wer die Gewalt hat, doch ihr Wirken hemmt, der ist des Himmels Liebling.
Das Menschliche an Computern ist ihre Gewissenlosigkeit.
Wolfram Weidner