Wer kennt den Vers nicht des Gedichts: Des Weibes "Nein" bedeutet nichts?
William Shakespeare
Es ist besser, sich von Zweifeln beunruhigen zu lassen, als lange im Irrtum zu verweilen.
Alessandro Manzoni
Der Fortschritt hat keinen fürchterlicheren Feind als die Gewalt.
Anatole France
Wettert der Juli-Regen mit großem Zorn, bringt er dafür reicheres Korn.
Anonym
Schach ist ein geistiges Catch-as-catchcan, bei dem sich nur der Brutale durchsetzen kann.
Bobby Fischer
Denn oft mischt sich der Stolz der Männer mit ihren zärtlichsten Gefühlen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Ein guter Mensch hat viele gute Seiten.
Ernst Ferstl
Wenn ein Talent und ein Charakter zusammenkommen, so entsteht ein Genie.
Franz Grillparzer
Man findet niemals, daß die heidnischen Schriftsteller die Gesamtheit der zivilisierten Menschen, die wir Gesellschaft oder Welt nennen, ganz entschieden als Feind der Tugend betrachtet oder dargestellt hätten. Die Welt als Feind des Guten – das ist ein Gedanke, der den antiken Schriftstellern wohl ebenso unbekannt war, wie er im Evangelium und bei den modernen Schriftstellern, auch bei den profanen, gang und gäbe ist.
Giacomo Leopardi
Es ist um Gemütszustände ein kurioses Ding, ein paar zu lose oder zu schroff angespannte Nerven, und das ganze Instrumentchen ist verstimmt.
Henriette Feuerbach
Die Geschichte wird Pinochet richten.
Isabel Allende
Ein Freund sollte dir ebenbürtig sein, sonst könnte seine Freundschaft darunter leiden.
Klaus Ender
Wer sich selbst regiert, was soll der für Schwierigkeiten haben, bei der Regierung tätig zu sein? Wer sich selbst nicht regieren kann, was geht den das Regieren von andern an?
Konfuzius
Ich will Musik für alle Menschen machen.
Kurt Masur
Kunst ist die menschliche Tätigkeit, die die Übertragung der höchsten und besten Gefühle, zu denen Menschen sich erheben können, auf andere zum Ziele hat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Vielwisserei ist noch nicht Vielseitigkeit; die wahre Vielseitigkeit bedeutet schöpferisches Gleichgewicht in der Weltanschauung.
Peter Rosegger
Bildungsverpflichtet. Deine Bildung erfreut dich, bereichert dich, sie bereitet dir dein persönliches Leben. Aber sie gibt dir sogleich ein gesellschaftliches Amt. Das Leben der Gesamtheit macht Anspruch auf deine Bildung. Wehe dir, wenn du die Amtspflicht der Bildung nicht erfüllst.
Rudolf Sohm
Die liebende Mutter bringt ihrem Kind das Laufen bei. Sie ist gerade so weit von ihm entfernt, daß sie es nicht mehr halten kann. Sie streckt ihre Arme aus; ihr Gesicht wirkt ermutigend. Das Kind strebt ständig nach einer Zuflucht in Mamas Armen, ohne auch nur zu ahnen, daß es im gleichen Augenblick den Beweis erbringt, daß es auch ohne sie auskommt.
Søren Kierkegaard
Es ist ein edel Ding um ein Gewissen, das sich leicht regt.
Wilhelm Raabe
Sicher, es ist alles Eitelkeit, aber wer wird nicht zugeben müssen, daß er ein wenig davon ganz gern hat? Ich möchte wohl wissen, welcher entschlossene Geist Roastbeef verabscheut, bloß weil es vergänglich ist? Das ist eine Eitelkeit. Möge aber doch jeder, der dies liest, sein ganzes Leben lang eine anständige Portion davon haben, ja, auch dann, wenn ich fünfhunderttausend Leser hätte.
William Makepeace Thackeray
Aneignen nennt es der Gebildete.