Einige Frauen sind des Schöpfers Lächeln, und andere seine Grimassen.
William Shakespeare
Die Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.
Alexis de Tocqueville
Der ideale Mensch fühlt Freude, wenn er anderen einen Dienst erweisen kann.
Aristoteles
Der Gottlosen Weg ist wie Dunkel.
Bibel
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.
Ein Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.
Edmund Burke
Kunst, Kultur, Natur und alles, was sich nicht rechnet, bereichern das Leben, lassen ahnen, wie heil sein ist.
Else Pannek
Hoffnungen sind Schwerkräfte, die uns nach oben ziehen.
Ernst Ferstl
Ein junges Gemüt gibt seine Illusionen nicht so leicht auf und läßt sich lieber durch das Zerspringen seiner bunten Seifenblasen enttäuschen, als durch die weisen Erfahrungen des Alters.
Eugenie Marlitt
Welch ein Narr ist der Mensch! In allem muß er sich spiegeln, Selbst in Sonne und Mond hat er sein Antlitz entdeckt.
Friedrich Hebbel
In der Kunst muss man sich mit den Entdeckungen begnügen und sich vor den Erklärungen hüten.
Georges Braque
Wir werden weiterhin entschlossen die Buchpreisbindung und den ermäßigten Mehrwertsteuersatz verteidigen.
Günter Rexrodt
Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt.
Hildegard von Bingen
Wer keinen Verstand hat, was hilft dem die Lehre? Wer keine Augen hat, was hilft dem der Spiegel?
Hitopadesha
Es ist ein entscheidender Unterschied, ob Menschen sich zu anderen als Zuschauer vehalten können, oder ob sie immer Mitleidende, Mitfreudige, Mitschuldige sind: diese sind die eigentlich Lebenden.
Hugo von Hofmannsthal
Jede Spaltung in den Meinungen schwächt eine Kraft, die bisher als eine einzige gewirkt hat.
Johann Friedrich Herbart
Du magst den wilden Elefanten zähmen, des Bären und des Tigers Rachen schließen, auf einem Löwen reiten und mit einer Kobra spielen, durch Alchemie dein Brot verdienen; du magst das Universum unerkannt durchwandern, die Götter dir zu Sklaven machen, ewig jung erscheinen, magst übers Wasser wandeln und im Feuer nicht verbrennen: doch besser und weit schwerer ist es, die eigenen Gedanken zu beherrschen.
Meister Thayumanavan
Ja, teurer Freund, du hast sehr recht: Die Welt ist ganz erbärmlich schlecht, ein jeder Mensch ein Bösewicht. Nur du und ich natürlich nicht.
Paul Baehr
Weisheit wird nicht auf dem Rücken getragen.
Sprichwort
Charakter ist der Inbegriff des bewußten und unbewußten Willens.
Walther Rathenau
Mir däucht es feige, Mißtrauen zu nähren, wo ein edles Herz als Liebespfand die offne Rechte beut.