Sie loben mich und machen einen Esel aus mir. Meine Feinde hingegen sagen mir grade heraus, daß ich ein Esel bin: Also nehme ich durch meine Feinde in der Selbsterkenntnis zu, und durch meine Freunde werde ich hintergangen.
William Shakespeare
Was ein Mensch an Gütigkeit in die Welt hinausgibt, arbeitet an den Herzen und dem Denken der Menschen.
Albert Schweitzer
Ja, die gute, alte Zeit – wenn sie nicht immer die neue ausbrütete...
Arthur Feldmann
Es ist schwer, gegen das Verhängnis anzukämpfen, denn es naht unaufhaltsam die Stunde, wo frivoles Menschenwerk zusammenbricht!
Arthur von Lüttwitz
Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbild geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.
Augustinus von Hippo
Daß jeder Mensch anders ist, ist genauso falsch wie die Aussage, daß alle gleich sind.
Ernst Ferstl
Man sollte von den Mitmenschen immer nur das Beste annehmen. Alles andere sollte man ihnen lieber lassen.
Fragen, die ständig mit Antworten gefüttert werden, sind zwar im Augenblick satt, aber kurze Zeit später bekommen sie wieder Hunger.
Ernst R. Hauschka
Ohne Frohsinn verblassen alle Farben des Lebens.
Frida Romay
Auch die geistige Umnachtung verdient die allerhöchste Achtung.
Friedrich Löchner
Man nehme sich vor allen Personen in acht, welche das bittere Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt.
Friedrich Nietzsche
Dem holden Zauber nie entweihter Jugend, Dem Talisman der Unschuld und der Tugend, Den will ich sehn, der diesem trotzen kann.
Friedrich Schiller
Cacus hat ein Weib genommen, Die ist ihm an allem gleich, Häßlich, böse, faul und diebisch, Geil, versoffen und nicht reich.
Friedrich von Logau
Achtet man sich des Kleinen, stößt sich daran, nimmt es als eine Bürde auf, so wird sie akkurat so schwer wie das schwerste Elend.
Jeremias Gotthelf
Journalisten: die Sekundenzeiger der Weltgeschichte.
Joachim Kaiser
Die Armen geben spontan, die Reichen wollen gebeten werden.
Léon Bloy
Orden kann man sich erdienen, erdienern oder erdinnern.
Markus M. Ronner
Der muß ein Esel sein, der mit sechzig noch die gleiche Meinung hat, wie mit dreißig.
Otto von Bismarck
Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen.
Ovid
Gib mir die Kraft, die Armen nie zu verleugnen und meine Knie vor frecher Macht nicht zu beugen.
Rabindranath Thakur
Liebe ist wie eine Katze, die man streichelt. Sie kann einen plötzlich blutig kratzen.
Willy Breinholst