April ist dir im Aug', der Liebe Lenz, Und Tränen sind der Regen, die ihn künden.
William Shakespeare
Ein Mensch, der sich kein Eigenthum erwerben kann, hat kein anderes Interesse, als so viel zu essen und so wenig zu arbeiten, als möglich.
Adam Smith
Die blut'ge Saat gedieh zu blut'ger Ernte.
Adelbert von Chamisso
Schönheit fängt mit Staunen an
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Herz, das jeder Freude offen steht, findet überall Vertrauen.
August von Kotzebue
Mich zu verhätscheln habe ich keine Zeit.
Friedrich II. der Große
Solange es jedoch auf dieser Welt Barbaren geben wird oder Völker mit starken, vollen, überzeugenden, standhaften und von der Vernunft noch nicht berührten Wahnvorstellungen, müssen die zivilisierten Völker ihnen zum Opfer fallen.
Giacomo Leopardi
Es ist entsetzlich, wie man's bei uns verstanden hat, die Sklaverei sogar geschwätzig zu machen, und wie deutsche Philosophen und Historiker ihr Gehirn abmartern, um jeden Despotismus, und sei er noch so albern und tölpelhaft, als vernünftig oder rechtsgültig zu verteidigen. Schweigen ist die Ehre des Sklaven, sagt Tacitus; jene Philosophen und Historiker behaupten das Gegenteil und zeigen auf die Ehrenbändchen in ihrem Knopfloch.
Heinrich Heine
Der Charakter ist es, der in letzter Linie das Handeln des Menschen bestimmt: der Verstand geht mehr in dienender Eigenschaft nebenher und sucht den Gefühlen, welche eben zusammen das Wesen des Charakters ausmachen, Befriedigung zu verschaffen.
Herbert Spencer
Einige würden auch nach der Sonne schlagen, wenn sie sie beleidigte.
Herman Melville
Wer zu vielen sprechen will, muß sich zu mäßigen wissen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sowjetunion ist fast die halbe Welt.
Julio Llamazares
Der Journalismus hat die Welt mit Talent verpestet, der Historizismus ohne dieses.
Karl Kraus
Der erste Poet in dieser Welt muß erbärmlich gelitten haben, als er den Bogen und die Pfeile zur Seite gelegt und versuchte hatte, seinen Freunden zu erklären, was er innerlich gefühlt hatte, als er sich der Erhabenheit einer Abenddämmerung gegenüber sah.
Khalil Gibran
Männer sind gar nicht so primitiv, wie Frauen meinen - sie sind noch viel primitiver.
Kim Snolden
Wer den Bleistift betrügt, den bestraft das Papier.
Manfred Hinrich
Groß ist die Macht der Gewohnheit.
Marcus Tullius Cicero
Selten steht einer im Leben vom Beginn auf der richtigen Stelle. Kann er sie nicht erreichen, dann hat er zu sorgen, daß die Stelle, auf die er hingestellt ist, die richtige werde.
Otto von Leixner
Angeblich ist Schach etwas für Nerds, für Außenseiter und Waschlappen. Manche halten Schach auch für ein Spiel der Weißen. Nein, Mann, Schach ist das Spiel der Könige.
Robert Diggs
Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.
Thomas von Aquin
Es gefällt ihnen. Aber wir lassen es uns nicht gefallen.
Walter Ludin