Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
William Shakespeare
Seine Meinung bezieht der mündige Bürger nicht aus der Nachricht, sondern vom Kommentar.
Erwin Koch
So woll' auch keiner scheinen, was keiner Kraft und Willen hat zu sein.
Franz Grillparzer
Diktatoren verstopfen den Kritikern den Mund mit Knebeln, Demokraten tun das mit Kaviar.
Gabriel Laub
Jeder Mensch hat auch seine moralische Backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er so lange als möglich mit den Hosen des guten Anstandes zudeckt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn die moderne Medizin weiterhin so großartige Fortschritte macht, werden wir bald alle alt, krank und pleite sein.
Gerhard Kocher
Ich würde nie mit der Lüge für die Wahrheit kämpfen.
Heinrich Heine
Der Charme der anderen stärkt das eigene Selbstgefühl.
Henri-Frédéric Amiel
Wer nicht wirbt, stirbt!
Henry Ford
Torhüter ist sicher ein ganz normaler Job. Wie würdest du es finden, wenn du einen kleinen Fehler machst und ein rotes Licht aufleuchtet und 15.000 Leute aufstehen und schreien.
Jacques Plante
Ich hasse nicht das Einzelne, ich hasse alles, wo sich die Erbärmlichkeit auf Kosten des Verdienstes erheben will, es heiße Geldstolz, Adelstolz, Gelehrten- oder Künstlerstolz.
Johann Nestroy
Wär' nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt' es nie erblicken; läg' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft, wie könnt' uns Göttliches entzücken?
Johann Wolfgang von Goethe
Es geht nicht darum, der Erste zu sein, sondern der Einzige seiner Art.
Jules Renard
Über den Charakter hat das Schicksal kein Recht.
Lucius Annaeus Seneca
Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.
Ludwig Börne
Ich sprach zu Gott, mit dem ich mich jedes Mal mehr vertraut und dem ich mich jedesmal näher fühlte. Ich empfand, daß alles, was mich umgab, Gott war.
María Sabina
Wenn Ali mehr nach vorn geht, zieht er den Platz in die Länge.
Nico-Jan Hoogma
Nichts ist unsozialer als Arbeitslosigkeit.
Paavo Lipponen
Je edler ist, worauf du wartest, umso weniger wichtig ist, wann es kommt.
Pavel Kosorin
Frauen dürfen heute nicht mehr alt werden. Die Gesellschaft in ihrem grenzenlosen Jugendwahn gestattet es ihnen nicht.
Senta Berger
Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen
Thomas Mann