Liebe schaut nicht mit den Augen, sondern mit der Seele, und daher wird der geflügelte Amor blind dargestellt.
William Shakespeare
Dein Schicksal ruht in deiner eigenen Brust.
Friedrich Schiller
Das Böse hat wirklich keine andere Macht als die Ohnmacht des Guten.
Gertrud von Le Fort
Es ist nicht wahr, daß Kanonen mehr vermögen als Worte und Gedanken.
Gottfried August Bürger
Bei den meisten Nationen bildet die Sprache das Gemeinsame. Bei den Deutschen die Rechtschreibung. Daher das Herumreiten auf dieser.
Heimito von Doderer
Dichten ist im wesentlichen Sehen. Die Studenten haben hauptsächlich die Aufgabe des Dichters: sich und anderen Klarheit zu verschaffen über die zeitlichen und ewigen Fragen, die sich in der Zeit und der Gesellschaft, der sie angehören, regen.
Henrik Johan Ibsen
Einen Garten anzulegen, das ist eine bessere Welt zu suchen.
Jil Sander
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren.
Khalil Gibran
Die 4-Tage-Woche wird 1994 und auch danach nur die Ausnahme sein.
Klaus Murmann
Ja, das behaupte ich: es wohnt in uns ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns sop, wie wir ihn behandelt haben.
Lucius Annaeus Seneca
Und die Moral von dem Gedicht: Lass das eine drucken und das andre nicht!
Manfred Hinrich
Dicker Vater bei den Wahlen, dünne Kinder beim Regieren.
Die Welt ist voll alltäglicher Wunder.
Martin Luther
Wir wollen nicht, daß sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsche sind, wo man nicht unsere Bräuche pflegt.
Michael Glos
Der Sinn des Lebens: ihn zu suchen. Der größte Unsinn: zu glauben, ihn gefunden zu haben.
Michael Schmidt-Salomon
Es gibt keinen Antiquitäten-Fan, dessen Vorliebe für das Alter sich auch auf Frauen erstrecken würde.
Michèle Morgan
Halbes Studium ist gefährlicher als die rohe Unbefangenheit des Talents.
Otto Ludwig
Weisheit regiert durch Wort, nicht durch Gewalt.
Sprichwort
Vor dem die Welt nicht zittern muss, der zittert auch nicht vor der Welt.
Ewig ist, wessen Sein das Ganze zugleich ist.
Thomas von Aquin
Der Mensch wird gehässig, der sich in seinen Plänen, wenn sie unedel sind, durchschaut sieht.
Wilhelm Vogel