Das Gewebe unsres Lebens besteht aus gemischtem Garn, gut und schlecht durch einander. Unsre Tugenden würden stolz sein, wenn unsre Fehler sie nicht geißelten, und unsre Laster würden verzweifeln, wenn sie nicht von unsern Tugenden ermuntert würden.
William Shakespeare
Es gibt eine Stille, in der man meint, man müsse die einzelnen Minuten hören, wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen.
Adalbert Stifter
Jeder Tag bringt seine Geschenke mit, man braucht sie nur auszupacken.
Albert Schweitzer
Johannes Rau ist halt ein Ritter wider den tierischen Ernst.
August Everding
Die Schwester des Glücks ist das Leid. Wer es verleugnet, verdrängt oder betäubt, der betäubt auch sein Glück. Nur wer lernt, Leid zu besiegen, macht sich wirklich frei von negativen Gefühlen – findet dauerhaft zu innerer Zufriedenheit.
Dalai Lama
Wer den Sumpf trocken legen will, darf die Frösche nicht fragen.
Elmar Schmähling
Schnell reitet der Tod.
Emanuel Geibel
Freunde verständigen sich nicht, sie verstehen einander.
Ernst Zacharias Platner
Not und Angst und Nacht sind eure Herren. Die sondern euch, die treiben euch mit Schlägen aneinander.
Friedrich Hölderlin
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet.
George Bernard Shaw
Seine Kraft ruht in der Alleinigkeit. Hatte er auch noch so viele Berührungen an dem Tag gehabt, so stellte er zuletzt seine Unabhängigkeit, seine Alleinigkeit, seine Einsamkeit wieder her.
Gerhart Hauptmann
Laß dich von Ungewittern Dieses Lebens nicht verbittern! Bald auf neu erstandnen Blüten Wird die Frühlingssonne zittern.
Heinrich Leuthold
Durch Veränderungen formt sich ein starker Charakter, ein schwacher durch die Stabilität.
Jean Paul
Es ist nicht jeder nichtssagend, der schweigt.
Klaus Klages
Lieber keinen guten Schlaf als ein böses Erwachen.
Manfred Hinrich
Wenn der Mensch auf dem Mond gehen kann, dann kann er auch das Energieproblem lösen.
Mohamed Nasheed
Seien Sie außer Sorge, nach Kanossa gehen wir nicht, weder körperlich noch geistig.
Otto von Bismarck
Unglücklicherweise muß man klug sein, um Dummheit zu erkennen. Darum bemerkt sie so selten jemand bei sich selbst.
Peter Hohl
Das Gemüt des Kindes muß fern von Verzärtelung, welche empfindlich, zornig und mürrisch macht, wie von zu großer Strenge, welche Kleinmut und Sklavensinn erzeugt, in einer möglichst frohen und heiteren Stimmung gehalten werden.
Platon
Aus mühseligen Tagelöhnern der Industrie wollen wir alle zu schönen, starken Menschen werden, denen die Welt gehört als ein ewig unversiegbarer Quell künstlerischen Genusses.
Richard Wagner
Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: Kirsten, du Arschloch, dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.
Ulf Kirsten