Zitate über Gast

Zeit ist wie ein Wirt nach heut'ger Mode, Der lau dem Gast die Hand drückt, wenn er scheidet, Doch ausgestreckten Arms, als wollt' er fliegen, Umschlingt den, welcher eintritt.

William Shakespeare

Drücken Eintreten Gast Scheiden Wirt

Die Seele eines Kindes ist wie ein Tautropfen am Morgen - klar und rein! Christel Bode

Anonym

Es gibt keinen Ärmeren als den Reichen, der nicht weiß, wie zu verschwenden.

Arthur Schnitzler

Wahrhaft Großes zu leisten, ist nur dem in sich ganz gesammelten und abgeschlossenen Gemüt möglich.

Carl Maria von Weber

Der Trick des Verstehens ist nicht das Nachfragen, sondern die Gedult beim betrachten.

Cedrigue Many Makoma

Triffst du nicht Bess're oder Gleiche, geh allein, Auf deinem Weg; laß dich mit Toren niemals ein! (61. Vers)

Dhammapada

Auf Gemeinplätzen ist bequem sitzen bleiben.

Emil Baschnonga

Wir wissen nichts. Das ist alles, was man mit Bestimmtheit über das aussagen kann, was jenseits des Endlichen liegt.

Ernest Renan

Es gibt auch Spiegel, in denen man erkennen kann, was einem fehlt.

Friedrich Hebbel

Schau in die Zukunft, denn dort wirst du den Rest deines Lebens verbringen.

George Burns

Das Geheimnis der Sentimentalität ist, dass sie Traurigkeit und Glück in einer Empfindung liefert.

Herbert Wesely

Die keuscheste verheiratete Frau kann zugleich die wollüstigste sein.

Honore de Balzac

Lilith ist das, Adams erste Frau. Nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, vor diesem Schmuck, in dem sie einzig prangt. Wenn sie damit den jungen Mann erlangt, So lässt sie ihn so bald nicht mehr wieder fahren.

Johann Wolfgang von Goethe

Diese Meinung (dass das Volk es nicht nötig hat, seine Macht über sich selbst zu beschränken, Anm.) wurde auch nicht wesentlich durch solche vorübergehenden Verirrungen wie die der Französischen Revolution gestört, deren Schreckenstaten das Werk eines widerrechtlich nach der Macht strebenden Klüngels waren und keinesfalls dem anhaltenden Wirken volkstümlicher Einrichtungen zuzuschreiben sind, sondern einem plötzlichen, krampfhaften Ausbruch gegen monarchisch aristokratische Willkürherrschaft.

John Stuart Mill

Aus Fluch wird Fluch.

Karl Emil Franzos

Jugend! Jugend! Es gibt einfach nichts auf der Welt als Jugend!

Oscar Wilde

Die Schrift hat das Geheimnisvolle, dass sie redet.

Paul Claudel

Ich gehe niemals in die Kirche. Das ist schlecht für meine Strümpfe.

Shirley MacLaine

Die modernen Sklaven werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminkalendern angetrieben.

Telly Savalas

Es gibt drei Arten von Werbung. Laute, lautere und unlautere.

Werner Mitsch

Los Angeles ist eine intellektuelle Wüste, deren einziger Beitrag zur amerikanischen Kultur darin besteht, dass man bei Rot rechts abbiegen darf.

Woody Allen