O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare
Die Menschen werden selten durch fremden Schaden klug.
Adolph Kolping
In des Waldes finstern Gründen Und in Hölen tief versteckt, Ruht der Räuber allerkühnster, Bis ihn seine Rosa weckt. Rinaldini! lieber Räuber! Raubst den Weibern Herz und Ruh. Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, Wie verliebt im Schloß bist du!
Christian August Vulpius
Die Palästinenser sind wie Krokodile. Je mehr Fleisch man ihnen gibt, desto mehr wollen sie.
Ehud Barak
Die guten Einfälle des Herzens sind noch seltener als die des Kopfes.
Emanuel Wertheimer
Viel Leid ist in die Welt gekommen durch Mißverständnisse und Dinge, die nicht gesagt wurden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Eine Schlange macht noch keinen Dschungel.
Friedrich Löchner
Sind meine Reime gleich nicht alle gut und richtig, So sind die Leser auch nicht alle gleich und tüchtig.
Friedrich von Logau
Klugheit tötet Weisheit; das ist eine der wenigen zugleich traurigen und wahren Tatsachen.
Gilbert Keith Chesterton
Kommt das Kind nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto.
Heinz Buschkowsky
Ein freier Mann, der unverheiratet ist, kann sich, wenn er Geist besitzt, über seinen Glücksumstand erheben, sich unter die große Welt mischen und als Gleicher unter den angesehensten Leuten gelten. Das wird dem Verheirateten weniger leicht; es scheint, daß die Ehe jedermann in die gewohnte Ordnung einreiht.
Jean de la Bruyère
Nehmen sie der Liebe die Achtung, so ist sie nichts mehr.
Jean-Jacques Rousseau
Höflichkeit ist die Blüte der Menchlichkeit. Wer nicht höflich genug ist, ist auch nicht menschlich genug.
Joseph Joubert
Nur durch seine Taten ist der Mann berufen, Gott und den Menschen zu dienen, nur durch ihre Kinder – das Weib.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wir haben Geld fürs Hungerland gespendet, nun kann seine Regierung von uns Panzer kaufen.
Manfred Hinrich
Ein jeder Mensch hat die Geltung, die er durch seine Arbeit erwirbt, er ist für andere gerade soviel wert, wie die anderen ihn brauchen.
Paul Ernst
Talent ist eben ein jüngrer Sohn, Durch Fleiß der Nahrungssorgen spott' es. Genie ist Erb' und ältster Sohn, Stammhalter des lieben Gottes.
Paul Heyse
Das beständige Schicksal Gottes ist, mißverstanden zu werden.
Richard Rothe
Ein Mensch, den man einmal so weit getrieben hat, daß er nicht einmal die Lächerlichkeit fürchtet, ist unberechenbarer als sieben Verbrecher.
Stefan Zweig
Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben.
Werner Mitsch
Wer bessern will, macht oft das Gute schlimmer.