Nimmer hat die Wut sich gut verteidigt.
William Shakespeare
Dein Freund ist dazu da, dich willkommen zu heißen.
Antoine de Saint-Exupery
Dass die Orthografie nicht jedermanns Sache ist, ist bekannt. Noch weniger Freunde aber hat die Zeichensetzung.
Bastian Sick
Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Narr aber breitet Narrheit aus.
Bibel
Ich mag Worte wie gleichwohl oder immerhin gern leiden; denn sie erlauben, nach etwas Abfälligem noch eine Menge Anerkennendes zu sagen.
Christian Morgenstern
Alles hält man für Luxus an säumigen Schuldnern.
Emanuel Wertheimer
Warum wundere ich mich eigentlich darüber, daß keiner so denkt wie ich? Es ist doch auch keiner, wie ich bin.
Erhard Blanck
Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport, weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist.
Felix Magath
Ich bin der Meinung, dass das Staatswesen drüben sich so entwickelt hat, dass der Widerstand immer weniger vermeidbar, immer unabweichlicher wird.
Hanns Lilje
Wer die Macht übt, ist ihr Knecht nicht weniger, als wer sie duldet. Der Tyrann leidet unter der Menschheit wie sie unter ihm.
Heinrich Mann
Du hast Augen, damit du sehen und alles ringsum überschauen kannst. Wo du Schmutz siehst, wasche ihn ab, was dürr ist, laß grün werden, und sorge, daß deine Gewürze schmackhaft sind.
Hildegard von Bingen
Alle Veränderung erzeugt Angst. Und die bekämpft man am besten, indem man das Wissen verbessert.
Ihno Schneevoigt
Gott ist handelnde Liebe.
James Hudson Taylor
Die vernünftige Welt ist als ein großes unsterbliches Individuum zu betrachten, das unaufhaltsam das Notwendige bewirkt und dadurch sich sogar über das Zufällige zum Herren macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Man pflegt das Glück wegen seiner großen Beweglichkeit kugelrund zu nennen, und zwar doppelt mit Recht; denn es gilt diese Vergleichung auch in einem andern Sinne. Ruhig vor Augen stehend, zeigt die Kugel sich dem Betrachtenden als ein befriedigtes, vollkommenes, in sich abgeschlossenes Wesen; daher kann sie aber auch, so wie der Glückliche, unsere Aufmerksamkeit nicht lange fesseln.
Das Geheimnis der natürlichen Freuden, seien sie noch so bescheiden, erhebt sich über den Verstand.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
So ist der Krieg: am Morgen hoch oben, am Abend tief unten!
Napoléon Bonaparte
Verstehen ist noch lange nicht verzeihen, nicht einmal dulden.
Richard von Schaukal
Soviel ich das Leben betrachte, ich kann keinen Sinn hineinbringen. Ich glaube, mir hat ein böser Geist eine Brille auf die Nase gesetzt, von deren Gläsern das eine in ungeheurem Maßstab vergrößert, während das andere im selben Maßstab verkleinert.
Søren Kierkegaard
Der arme Teufel verlässt sich auf die Sparsamkeit der Frau.
Sprichwort
Ein Mann heiratet, um ein Zuhause zu haben, aber auch, um nicht immer mit Sex und solcherlei Dingen behelligt zu werden.
William Somerset Maugham