Vom Hauch des Worts verkühlt die Tatenlohe.
William Shakespeare
Der Philosoph ist ein Mensch, der nicht glauben will, was er sieht, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, darüber nachzudenken, was er nicht sieht.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Sex ist die Beziehung, die sich zwischen zwei Liebende stellt...
Elmar Kupke
Unter allen Erzeugnissen des menschlichen Kunstsinns sind nämlich Gedanken das Dauerhafteste und Haltbarste.
Friedrich Nietzsche
Braucht's Gelegenheit zu einer Bitte?
Gotthold Ephraim Lessing
Unter allen tiefen Gefühlen des Menschen ist der Stolz am geeignetsten, sich in Redlichkeit, Vaterlandsliebe und Gewissenhaftigkeit zu verwandeln, denn wer stolz ist, bedarf der Selbstachtung, und diese kann er nur erlangen, wenn er dieselbe verdient. Daher versucht er, sie zu verdienen.
Hippolyte Taine
Die Menschen sind sehr eitel und hassen doch nichts mehr, als dafür zu gelten.
Jean de la Bruyère
Großzügigkeit verhilft zu Ansehen.
Johann Nestroy
Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich sah sie essen und wußte, wer sie waren.
Khalil Gibran
Die Absicht bestimmt die Sicht.
Manfred Hinrich
Schweigen ist das Atemholen des Wortes. Es heilt die Gedanken vom Schorf alter Wunden und reinigt die Sprache vom Kleister der Eitelkeit.
Peter Horton
Wenn du müde geworden bist vom Laufen nach den Sternen, um den Menschen in der Nacht etwas Licht zu bringen, dann setz dich in der Stille nieder und lausche auf die Quelle. Wenn du tief genug vordringst zum Kern der Dinge, dann bekommst du Augen, um unsichtbare Dinge zu sehen, und Ohren, um unhörbare Dinge zu hören.
Phil Bosmans
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfasst.
Philip Dormer Stanhope
Oft fühlt man sich zu Gott berufen, weil man sich einzig gegen die Menschen empört.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
In den meisten Fällen unterliegt gewöhnlich das gemeine Beste dem Einfluß von Sonderinteressen.
Sallust
Ich hätte nie gedacht, daß Liebe so bar aller Eitelkeit sein könne.
Stendhal
Ein Sucher kann seinen Weg zu Gott nicht finden, wenn er nicht von einem anderen von Gott hört.
Upanishaden
Die Wirkung ist nie von der Ursache verschieden, sondern ist nur ein Wiedererstehen der Ursache in veränderter Form, und alle Formen, die wir Pflanzen, Tiere oder Menschen nennen, wiederholen sich ad infinitum, im Aufsteigen und Verfallen. Der Baum bringt den Samen hervor, und dieser wird zum Baume.
Vivekananda
Was in Rom als Blasphemie gilt, ist in Kopenhagen Frömmigkeit.
Voltaire
Freude teilen wir gerne mit jemanden, Leid möchten wir lieber für uns behalten.
Waltraud Link