Behandelt jeden Menschen nach seinem Verdienst, und wer ist vor Schlägen sicher?
William Shakespeare
Manchmal habe ich da drin so ein Gefühl als wäre ich zu eng für Gott
Anke Maggauer-Kirsche
Das Leben ist schön, zum Verrücktwerden schön. Nicht, dass es das wäre, aber ich sehe es so.
Bohumil Hrabal
Wenn ich manchmal bedenke, welche riesige Konsequenzen kleine Dinge haben, bin ich versucht zu glauben, dass es gar keine kleinen Dinge gibt.
Bruce Barton
Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend zurück und schaudernd vorwärts blicken.
Ferdinand von Saar
Nie hat ein Tier mit einem größeren inneren Konflikt auf dieser Erde gelebt. Insofern haben wir nicht einen Affen in uns, sondern mindestens zwei. Mit diesem Widerspruch müssen wir leben.
Frans de Waal
Schon waren wieder die Deutschen da. Sie übernahmen das Sudeten-Gebiet. Man zog sich nach Prag zurück. Die Deutschen übernahmen Prag. Man floh, so schnell man konnte.
Georg Stefan Troller
Veränderungen machen erst mal Angst. Deshalb müssen sie sorgfältig vorbereitet werden.
Günter Seipp
Das Duell ist das unentbehrlichste letzte Notmittel gegen die Verwilderung der Gesellschaft.
Heinrich von Treitschke
Wenn einer auf einem Platze gut ist, so ist es noch lange nicht gesagt, daß man ihn auf einem andern auch wieder brauchen könne.
Jeremias Gotthelf
Das Regiment der Unvernunft bricht wieder stark hervor: car tel est notre bon plaisir!
Johann Gottfried Seume
Der Mund betet nicht, sondern ist nur des betenden Herzens Dolmetscher.
Julius Wilhelm Zincgref
Schön ist Beisammensein. Die Haut friert nicht. Alles ist leise und gut. Das Herz schlägt ruhig.
Kurt Tucholsky
Die Leute, die nicht zu altern verstehen, sind die gleichen, die nicht verstanden haben, jung zu sein.
Marc Chagall
Eine Art vergeistigten Handelns.
Oscar Wilde
Heute genieß' ich der Zeit, denn das Morgen liegt im Verborgenen.
Palladas
Der Wildheit ist die Sanftmut Gegenmittel.
Phaedrus
Für ein Kind ist eine Pfütze mit einer Kaulquappe aufregender als die ganze Südsee.
Ulrich Erckenbrecht
Die Leidenschaften können stärker sein als ihr Gewissen, ihre Stimme kann viel hörbarer sein, aber ihr Schreien ist ganz anders, als der gebieterische Ton, den das Gewissen spricht. Sie verfügen nicht über jene bindende Kraft, über welche die Stimme des Gewissens verfügt. Bei ihrem Triumph wird ihnen doch bange vor dieser ruhigen, tiefen und drohenden Stimme.
William Ellery Channing
Wo das Recht endet, beginnt Tyrannis.
William Pitt
Die Lehre von Karl Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist. Sie ist in sich geschlossen und harmonisch, sie gibt den Menschen eine einheitliche Weltanschauung, die sich mit keinerlei Aberglauben, keinerlei Reaktion, keinerlei Verteidigung bürgerlicher Knechtung vereinbaren läßt.
Wladimir Iljitsch Lenin