William Shakespeare Zitate

Schicksal! wir wollen sehn, was dir beliebt. Wir wissen, daß wir sterben werden; Frist Und Zeitgewinn nur ist der Menschen Trachten.

William Shakespeare

Frist Schicksal Sehen Sterben Tracht

Man ist nicht ernst, wenn man siebzehn Jahre alt ist.

Arthur Rimbaud

Jugend heißt stolpern, Mannheit heißt kämpfen, Alter heißt bedauern.

Benjamin Disraeli

Liebe ist klüger als Ehrgeiz.

Bryan Procter

Die Welt betrachtet die Excentricität im Großen als Genie, im Kleinen als Narrheit.

Edward George Bulwer-Lytton

Zuviel Wahrheit betäubt uns, meinte Pascal. Er glaubte, den Grund der Betäubung in der Wahrheit gefunden zu haben, aber es ist nur das Zuviel, das uns betäubt. Alles, was zuviel ist, betäubt - ob mit oder ohne Wahrheit.

Gregor Brand

Alle irdische Weisheit, mag sie mit noch so großem Scharfblick ausgerüstet sein, ist mit Gottes Weisheit verglichen Torheit.

Gregor der Große

Nur der Teufel kennt keine Musik.

Hildegard von Bingen

Es gibt zwei Arten von Furchtsamkeit: die Furchtsamkeit des Geistes und die Furchtsamkeit der Nerven; eine physische und eine moralische Furchsamkeit. Die eine ist von der anderen unabhängig. Der Körper kann Furcht haben und zittern, während der Geist ruhig und mutig bleibt, und umgekehrt.

Honore de Balzac

Bemüht euch, gute Arbeit zu liefern, und wenn ihr das getan habt, dann verlangt, daß man euch dafür gut bezahlt. Wenn ihr das nicht wollt oder könnt, dann geht lieber und hackt Holz!

Joseph Pennell

In Ruhe Wurzeln schlagen kann nur, wer aufhört, sich ständig umzuschauen und herumzuziehen.

Lucius Annaeus Seneca

Der Verstand ist der Träger des Glaubens.

Maimonides

Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Gemeinsinn ist etwas Naturnotwendiges. Er ist die von dem Menschen gefühlte Notwendigkeit, daß man sich an andere Menschen anschließen muß, weil sie die gleichen Lebensziele verfolgen. Eine höhere Stufe ist vorhanden, wenn jemand seinen Eigennutz überwindet aus Rücksicht auf die Wohlfahrt des ganzen Volkes.

Max Haushofer

Die meisten Menschen vermieten sich; sie verwenden ihre Kräfte nicht für sich, sondern für die, von denen sie sich beherrschen lassen: nicht sie selber sind bei sich zu Hause, sondern ihre Mieter.

Michel de Montaigne

Wer schreibt, ist stets verdächtig.

Rolf Hochhuth

Die Grenzmoral kann als eine Kosten-Nutzen-Kurve moralischen Handelns aufgefaßt werden: Sie zeigt, welcher ökonomische Ertrag welchem Aufwand für moralisch korrektes Verhalten entspricht.

Rupert Lay

Niemand ist aus Bigotterie gut, denn dies verleitet ebenso leicht zur Härte. Aber das gute Herz wählt sich diesen Schleier, um ungesehen zu handeln.

Sophie Mereau

Armer Mann, unwerter Gast.

Sprichwort

Mit Damen weiß man ja nie. Wenn man denkt, es is so, dann is es wieder so, und wenn man denkt es is so, dann is es wieder so. Wenn meine Frau noch lebte, Gott hab sie selig, die sagte immer: Ja, Jeserich, was du bloß denkst, wir sind ebnen ein Rätsel. Ach Gott, sie war man ja einfach, aber das können Sie nur glauben, Herr Graf, so sind sie alle.

Theodor Fontane

Die Entwicklung der Philosophie ist doppelseitig: auf der einen Seite Inthronisierung des Begriffs, auf der anderen Hinwendung zum Sachhaltigen. Die beiden Tendenzen treiben auseinander, die Entwicklung wird explosiv.

Ulrich Erckenbrecht