Unheil beklagen, das nicht mehr zu verbessern, heißt umso mehr das Unheil nur vergrößern.
William Shakespeare
Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann; je älter sie wird, um so mehr interessiert er sich für sie.
Agatha Christie
Yogi Berra bestellt im Restaurant eine Pizza. Ob er die Pizza in vier oder acht Stücke vorgeschnitten haben möchte, fragt die Bedienung. In vier, sagt Yogi, lieber in vier. Ich glaube nicht, daß ich acht Stücke essen kann!
Anonym
Zur Zufriedenheit gehört auch die Bereitschaft, auf einiges verzichten zu können.
Ernst Ferstl
Die Geschwätzigkeit ist die Maschinenpistole der Kaffeehaustanten.
Ernst R. Hauschka
Mancher Drang nach Taten endet in Tätlichkeiten.
Ernst Reinhardt
Der eine geht zum Nächsten, weil er sich sucht, der andre, weil er sich verlieren will.
Friedrich Nietzsche
Im echten Manne ist ein Kind versteckt, das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!
Was ist interessant? Was der Augenblick gebiert, was seine Geltung mit dem Augenblick verliert.
Friedrich Rückert
Lerne alles – später wirst du erkennen, daß nichts überflüssig war.
Hugo von Sankt Viktor
Das Schicksal der Nation hängt von der Art ihrer Ernährung ab.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Ich sah einen Mann, so erfüllt von "Weiberangst", dass er durch rauhen Seegang eine Meile weit schwamm, nur um mir zu fliehen.
Joan Lowell
Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind.
Martin Heinrich
Es hat freilich seine Bequemlichkeit zu befehlen, und wäre es auch nur in einer Scheune, wenn man die Seinigen gehorchen sieht; aber es ist ein langweiliges und einförmiges Vergnügen. Außerdem hat man notwendigerweise viele verdrießliche Gedanken.
Michel de Montaigne
Meine "Ideen" sind die "Times" meiner Seele.
Multatuli
Da ich nie das gewollt, was ich gesollt, Ward meinen Wünschen Achtung nie gezollt; Da alles, was Er will, das Rechte ist, Ist Unrecht alles das, was ich gewollt.
Omar Khayyam
Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit anderen Worten, der Mensch, das heißt der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.
Paul de Lagarde
Die Seele kann oft in ganz anderen Klimaten gedeihen als der Leib.
Sophie von La Roche
Wenn die Wissenschaft einen Glaubenssatz annimmt, begeht sie Selbstmord.
Thomas Henry Huxley
List oder Tugend, wer wollte beim Feind danach fragen?
Vergil
Viele Menschen trinken, um ihre Nüchternheit besser ertragen zu können.
Werner Mitsch