... da steigt mir der Gedanke aus den Trümmern: die Zeit wird mir auch meine Liebe nehmen. Gedanke, der in Todestrauer führt: zu denken, daß man hat, was man verliert!
William Shakespeare
Mit Fünfzig ist man so jung, daß man noch viele Dummheiten machen kann - aber alt genug, um sich die richtigen auszusuchen.
Anonym
Wer sich selbst überschätzt, unterschätzt das Schätzungsvermögen anderer.
Auch sehr ins Weite denken, ist manchmal nur eine Art, sich das Leben bequem zu machen.
Arthur Schnitzler
Die Notwendigkeit ist auch nur ein Kleid.
Christian Morgenstern
Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.
Ernst Bloch
Ein Traum läßt sich erst verwirklichen, wenn wir ihn ausgeträumt haben.
Ernst Ferstl
Deutsches Herz, verzage nicht, Tu, was dein Gewissen spricht Dieser Strahl des Himmelslichts. Tue recht und fürchte nichts.
Ernst Moritz Arndt
Die meisten Poeten kommen erst nach ihrem Tode zur Welt.
Georg Christoph Lichtenberg
Im edlen Herzen nur wohnt wahre Liebe.
Guido Guinizelli
Gehest du furchtsam und zart mit deinen Leiden um, so stechen sie heißer, wie Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.
Jean Paul
Wenn doch die Leute dächten, dass nicht die Gaben Gottes wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt!
Jeremias Gotthelf
Zeit des Duldens, dir folgt die des Genusses auf dem Fuß nach!
Johann Caspar Lavater
Schönheit sollte besteuert werden, und jede schöne Frau sollte ihre Steuer selbst festsetzen. Eine solche Steuer würde gerne bezahlt und hätte die besten Wirkungen.
Jonathan Swift
Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
Lucius Annaeus Seneca
Würde ich sagen, dass wir das Spekulieren verbieten, wäre das, als ob wir dem Regen verbieten zu fallen.
Michel Barnier
Schön herrschtest du in menschenleerem Land allein.
Sophokles
Weisheit ist das Wissen um die ersten und tiefsten Gründe.
Sprichwort
Schlechte Kandidaten werden gewählt von guten Bürgern, die nicht zur Wahl gehen.
Thomas Jefferson
Liebe ist eine blinde Seherin.
Ulrich Erckenbrecht
Ideale werden verlacht von der Menge und ersehnt von dem Einzelnen.
Wilhelm Vogel