Es gibt drei goldene Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten.
William Somerset Maugham
Es lebt kein Mensch, der nicht einen ideellen Begriff des Glückes, der nicht aber auch in seinen vier Pfählen eine Spanne Glücks wenigstens faktisch besäße, nicht einer Art menschlicher Freiheit, einer gewissen Duldsamkeit, Treue etc. teilhaftig wäre.
Albert Emil Brachvogel
Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.
Angelus Silesius
Wer sich selbst in die Augen sieht, findet vielleicht einen Menschen darin
Anke Maggauer-Kirsche
Die Lebensgeschichte eines Autos.
Anonym
... er sei nicht auf der Flucht, sondern in Verfolgung seines Vorteils. Und der liege diesmal hinten!
Antigonos II. Gonatas
Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit.
Christian Fürchtegott Gellert
Auf der Welt gibt es nur deshalb Liebe, weil die Menschen an die Unsterblichkeit glauben. Mit dem Aufhören des Glaubens würde die Liebe vernichtet werden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Hang zur Faulheit ist der Grund für Mangel an Ehrlichkeit bei den Menschen.
Friedrich Nietzsche
Neben den ungeschriebenen existieren vor allem die ungelesenen Gesetze.
Gerd W. Heyse
Es gibt nur eine Majestätsbeleidigung, und das ist die an der Natur verübte.
Johann Jakob Mohr
Ein Mensch ohne Ideal ist ein Mensch ohne Seele.
John Knittel
Unsere Aufgabe in dieser Welt ist es nicht, alle Dinge zu wissen, wohl aber diejenigen, die unser Verhalten betreffen.
John Locke
Das Gewissen ist unser bester und zuverlässigster Wegweiser.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Je kleiner Sein, je größer Schein.
Manfred Hinrich
Je mehr wir einen Menschen lieben, desto weniger sollten wir ihm schmeicheln.
Molière
Es gibt keine größere Belohnung, als zu geben.
Montserrat Caballé
Das ist des Bösen schwerste Strafe, daß er nicht ganz bös kann sein. In seinem Herzen bleibt unverwüstlich noch ein Stückchen Himmel, ihn ewig ans Verlorene zu erinnern, ein kühler Hauch, der noch die Gluten anfacht, die kein Erbarmen löscht. Und gäb's für Tugend sonst kein Zeugnis mehr, das Laster selbst muß für die Tugend zeugen. Leis ist der Stimme Ton, doch unbestechlich.
Otto Ludwig
Ich wünsche dir, dass du nicht nur die Disteln zwischen den Blumen siehst, sondern auch die Blumen zwischen den Disteln.
Rainer Haak
Mit bestimmten Charaktereigenschaften sind immer auch bestimmte Erfahrungen verbunden.
Robert Muthmann
Schriftsteller sind da, um etwas zu schreiben, und nicht, um etwas zu erleben.
Walter Moers