In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden.
William Somerset Maugham
Die Kunst, Wild zu hegen, bis es alt genug ist, damit es unter hohen Strapazen, hohen Kosten und viel Zeitaufwand wieder aufgespürt und erlegt werden kann.
Alfred Stampfl
Wird mit Emphase ausgerufen übers Leben geht noch die Ehre, so besagt dies eigentlich: Dasein und Wohlsein sind nichts, sondern was die andern von uns denken, das ist die Sache.
Arthur Schopenhauer
Das Recht ohne Macht ist machtlos – die Macht ohne Recht ist tyrannisch. Also muß man dafür sorgen, daß das was Recht ist, mächtig und das was mächtig ist, gerecht sei.
Blaise Pascal
Wer Chefs beruft, entscheidet über die künftige geistige Verfassung des Unternehmens.
Claus Henninger
Oberflächliche Gedanken können zu allem möglichen führen, nur nicht zu tiefgehenden Einsichten.
Ernst Ferstl
Bei Beurteilung der politischen Ereignisse kann als Regel dienen, daß hinter allem, was den Anschein des Unverfänglichen hat, ein geheimer Plan steckt, wogegen das, was planmäßig zu sein scheint, gewöhnlich keinen Hintergrund hat als die vollkommenste Gedankenlosigkeit.
Franz Grillparzer
Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.
Gabriel Laub
Die Freundschaft ist die Kunst der Distanz so wie die Liebe die Kunst der Nähe ist.
George Herbert
Wenn man geliebten Menschen Geschenke gemacht hat, so kommt, was auch geschehen mag, nie wieder eine Gelegenheit, bei der man sich seiner Wohltaten erinnern dürfte.
Jean de la Bruyère
In der Meditation geht es ganz einfach darum, man selbst zu sein und sich allmählich darüber klarzuwerden, wer das ist.
Jon Kabat-Zinn
Wahrheit ist der Störenfried Nr.1.
Manfred Hinrich
Intellektuelle Verallgemeinerungen sind stets interessant, aber moralische Verallgemeinerungen bedeuten absolut nichts.
Oscar Wilde
Man sagt, daß im allgemeinen die Männer alles gründlicher betreiben als die Frauen. Ich glaube, der Satz ist wahr. Vom Klatsch wenigstens weiß ich es ganz genau.
Otto von Leixner
Politiker sind unübertrefflich an Transparenz. Immer lassen sie etwas durchblicken.
Rupert Schützbach
Besser stolz am irdnen Topf als demütig am goldnen Tisch.
Sprichwort
Süß schmeckt die Gabe aus der reichen vollen Gabe des Schöpfers, doch bitter aus der des Menschen.
Talmud
Die modernen Sklaven werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminkalendern angetrieben.
Telly Savalas
Viele suchen in allem, was sie anfangen, heimlich nur sich selbst, ohne es zu merken.
Thomas von Kempen
Du mußt es genießen! Auch das noch!
Walter Ludin
Wenn die Bauherren wiederkommen, nicht die Baupläne.
Werner L. Hetterich