Zitate über Lesen

Wer die Vergänglichkeit der Welt kennenlernen will, sollte alte Zeitungen lesen. Wie unwichtig ist hinterher alles, was einmal so wichtig war.

William Somerset Maugham

Kennenlernen Lesen Vergänglichkeit Welt Zeitung

Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist.

Arthur Schopenhauer

Ich habe feststellen müssen, dass in der Bilanz der letzten Monate Themen im Vordergrund standen, die mit meiner Arbeit hier nicht das Geringste zu tun hatten.

Carsten Frigge

Das heutige Wissen ist die Grenze, die morgen überschritten wird.

Denis Waitley

Die Liebe! In den einen sinkt sie heimlich wie ein Sonnenstäubchen hinab; sie keimt leise und grünt auf, sie rankt weiter und erblüht, leise und kaum merklich, bis der Mensch endlich einmal des neuen, gefährlichen Insassen inne wird und den Kampf mit ihm beginnt. In den anderen aber fällt sie wie der Blitz, er zündet und die Glut schlägt auf, und alles umher ist eine Flamme.

Edmund Hoefer

Gäbe es keine Nahrungssorgen, ließen sich vielleicht Menschen aus uns machen.

Emanuel Wertheimer

Der Künstler liefert Material für Kritiker.

Emil Baschnonga

Ja, vergiß nur, daß es Menschen gibt, darbendes, angefochtenes, tausendfach geärgertes Herz! und kehre wieder dahin, wo du ausgingst, in die Arme der Natur, der wandellosen, stillen und schönen.

Friedrich Hölderlin

Die große Kunst des Lebens besteht darin, daß einer den andern verstehen lernt; und die beste Lehre heißt: sich in die Verschiedenheit der Menschen zu finden.

Friedrich Max Müller

Eigentlich ist das zwanzigste Jahrhundert nichts anderes als das neunzehnte Jahrhundert mit leicht amerikanischen Akzent.

Guedalla Philip

Wer unsere Grenze nicht respektiert, der bekommt die Kugel zu spüren.

Heinz Hoffmann

Man kann vieles als so scharfe Axiomen sagen, wodurch durch ein Leben gehandelt worden und werden soll, wenns recht geht, und welche unmöglich gerade bei Anlaß des Gesprächs können erfunden sein und werden – und die es doch sind.

Jean Paul

Die der Eltern Güter und nicht ihre Tugenden erben, sind bloß halbe Erben.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Dumme ist und bleibt das Krumme und das Niederträchtige das ewig Mächtige.

Johannes Scherr

Man soll die Kinder nicht in den Kleidern ihrer Vorfahren auf die Reise in die Zukunft schicken und auch nicht in deren Nervenkostümen.

Józef Ignacy Kraszewski

Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren - das erst heißt wirklich einen Fehler machen.

Konfuzius

Ihr müßt Herzen säen, wollt ihr Herzen ernten.

Ludwig Börne

Die Taten reden, aber den Ungläubigen überzeugen sie doch nicht.

Marie von Ebner-Eschenbach

Millionen von Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit und wissen nicht, was sie mit einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.

Maurice Chevalier

Ohne Vernunft keine Religion, ohne Religion keine Vernunft.

Paul Mommertz

Es hofft der Beter, das Herz der Welt zu gewinnen.

Rabbi Akiba