Das Einzige, dessen ich sicher bin, ist die Erkenntnis, dass es nichts gibt, dessen ich sicher sein kann.
William Somerset Maugham
Der grundlegende Fehler von Vätern besteht darin, von ihren Kindern zu erwarten, dass sie ihnen Ehre machen.
Bertrand Russell
Eine Wählerstimme ist keine Danksagung für Vergangenes, sondern ein Blankoscheck für die Zukunft.
Bodo Hombach
In Kürze würde ich Dichtkunst etwa als "rhythmisches Schaffen von Schönheit" bezeichnen. Ihr alleiniger Schiedsrichter: Geschmack.
Edgar Allan Poe
Gewohnheiten sind wie alte Teppiche. Man sollte sie von Zeit zu Zeit ausklopfen.
Ernst Ferstl
Menschen, die sich gerne schmeicheln lassen, sind geneigt, da, wo nur reine, nackte Wahrheit erscheint, verborgene Zwecke, Überspannung und das Werk einer beleidigten Empfindlichkeit zu sehen.
François Fénelon
Nur wo der Widerspruch sich regt, wird Neues in der Welt bewegt.
Friedrich Löchner
Noch immer fehlt die Tarifposition "Zuwendung" und man spürt es.
Gerhard Kocher
Der Wettbewerb um die Gunst der Konsumenten zwingt die privatwirtschaftlichen Medien, alles zu unterlassen, was die Instinkte und Vorurteile der Leser, Hörer und Seher stören könnte.
Hermann L. Gremliza
Handeln ist das Prinzip des Seins.
Immanuel Kant
Ist aber's Weib, dies hehre, verkörperte Gedicht, zu tief gefallen, so wird's zur Fratze, die uns schaudern macht.
Imre Madach
In jeder Sünde wohnt der ganze Krieg wie in jedem Funken eine Feuersbrunst.
Jean Paul
Wenn die Menschen ohne Leidenschaft wären, würde freilich viel Böses verschwinden, aber auch sehr viel von dem, was jetzt sehr gut aussieht.
Johann Gottfried Seume
Wer sich rühmt, dem traut man nicht. Wer auf sich stolz ist, ist kein Herr.
Laozi
Russland ist dabei, sich wie ein Stück Zucker in heißem Tee aufzulösen.
Lennart Meri
Das Irren geschieht mit dem Verstande, aber die Lüge kommt aus dem Willen.
Ludwig Adolf Wiese
Begnüge dich mit nichts, was weniger ist als Gott.
Mary Ward
Die hinterhältigste Lüge ist die Auslassung.
Simone de Beauvoir
Wenn geschrien wird: Es lebe der Fortschritt! - frage stets: Fortschritt wessen?
Stanislaw Jerzy Lec
Wem alles eins ist, wer alles auf das Eine bezieht und in dem Einen alles erkennt, der kann ruhigen Herzens sein und den Frieden in Gott bewahren.
Thomas von Kempen
Bunte Republik Deutschland
Udo Lindenberg