Der Krieg ist die Hölle.
William T. Sherman
Die Wahrheit und das Recht sind von Natur aus immer stärker als die Lügen und das Unrecht.
Aristoteles
Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Was für eine vorzügliche Einrichtung, daß die Gedanken nicht als sichtbare Schrift über unsere Stirne laufen. Leicht würde jedes Beisammensein, selbst ein harmloses wie dieses, zum Mördertreffen.
Christa Wolf
Jeder Jüngling mag von sich denken, er sei der Messias, aber er muß nicht Messias sagen, sondern nur Messias tun.
Christian Morgenstern
Wo man Dunkelheit verbreitet, kann man Wunder leuchten lassen.
Erich Limpach
Ungeweinte Tränen lassen die Seele rosten.
Finck von Finckenstein
Den Spaß verlieren alle, wenn der Spaßmacher selber lacht.
Friedrich Schiller
Zum Kampf gerüstet ward vom Schicksal jeder, das Schwert schwingt dieser, jener schwingt die Feder.
Friedrich von Bodenstedt
Muskelkrampf: Tod durch Ertrinken.
Gustave Flaubert
Dunkel ist die Nacht, bei Gott ist Licht. Warum hat er uns nicht auch so zugericht?
Johann Wolfgang von Goethe
Hatte er tagelang gelesen und geschrieben, so machte er sich klar, dass er dadurch das Lebensrätsel nicht löste.
John Knittel
Die Schwelle der Beleidigung steht in direkten Verhältnis zu Intelligenz und Selbstsicherheit.
John Steinbeck
Geistreichelei lebt auf Kosten der Vernunft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Untag kommt auch in der guten Woche vor.
Manfred Hinrich
Alles, was die Dahingeschiedenen der Welt gegeben haben, gehört auch mir!
Maxim Gorki
Die Kultur der Terrors zielt darauf ab, die Hoffnungen der Mehrheit auf Alternativen zu den Vorstellungen der Herrschenden zu zähmen.
Noam Chomsky
Wer Lyrik schreibt, ist verrückt.
Peter Rühmkorf
Der Reiche und das Schwein werden nach ihrem Tode hoch geschätzt.
Sprichwort
Weit vom Hof hat wenig Verdruss.
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er auch sei, einen noch besseren Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht, dem er aber wohl untreu wird, und an diesem inneren und nicht so veränderlichen Sein, nicht an dem veränderlichen und alltäglichen, muß man hängen, an jenes dieses zurückführen und manches verzeihen, woran jenes tiefere Sein unschuldig ist.
Wilhelm von Humboldt