Das Kind ist des Mannes Vater.
William Wordsworth
Man braucht den Appetit des Armen, um das Vermögen des Reichen zu genießen, den Geist eines Privaten, um wie ein König zu leben.
Antoine de Rivarol
Alle gute Literatur hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss.
Aristoteles
Die Sucht zu herrschen stürzt das Menschengeschlecht in großes Unglück und bringt es an den Rand des Verderbens.
Augustinus von Hippo
Wer Unrecht säet, der wird Mühsal ernten und wird durch die Rute seiner Bosheit umkommen.
Bibel
Gewisse Leute verfehlen niemals, um uns zu zeigen, daß wir Unrecht tun, sie nicht zu schätzen, das Beispiel von Männern von Rang anzuführen, die viel auf sie halten. Ihnen möchte ich antworten: Zeigt uns das Verdienst, wodurch ihr euch die Achtung jener Leute erworben habt, und wir werden euch ebenso achten.
Blaise Pascal
Nichts ist schwerer zu bezeichnen, als die Merkmale, die uns von der Identität einer Person überzeugen. Jedermann kennt seinen Nachbar, und doch könnte man in den wenigsten Fällen den Grund anführen, warum man in dem Manne seinen Nachbar erkennt.
Edgar Allan Poe
Wenn die Dankbarkeit vieler gegen einen alle Scham wegwirft, so entsteht der Ruhm.
Friedrich Nietzsche
"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" sprach ich mir zu.
Die Form des Schönen ist nur ein freier Vortrag der Wahrheit, der Zweckmäßigkeit, der Vollkommenheit.
Friedrich Schiller
Ganz bös ist keiner. Lebenskeimend blieb in seinem Herzen noch ein sanftrer Trieb.
George Gordon Byron
Die Geheimnisse des Glaubens sind wie die Sonne: Hineinschauen kann man nicht, aber in ihrem Licht sehen wir alles andere.
Gilbert Keith Chesterton
Ihr seid alle gleich, ihr Weiber! Man kann von euch verlangen, was man will, ihr müsst immer was dagegen sagen.
John Knittel
Nicht das, was wir nicht wissen, ist es, was uns am Erfolg hindert, sondern das, was wir wissen und nicht den Tatsachen entspricht.
Josh Billings
Ich sage immer, die Zeit hat all die Jahre auf dem Buckel, nicht ich.
Juliette Gréco
Man ist nur Herr, sich den ersten Becher zu versagen, nicht den zweiten.
Ludwig Börne
Gewohnheit wohnt alles nieder.
Manfred Hinrich
Am Ende des Weges zu sich steht immer das Du und war schon da, wie der Igel.
Michael Rumpf
Der Hunger der Hungernden macht den Satten das Sattwerden so kostbar, daß sie ihr gutes Gewissen dadurch beruhigen, indem sie es zur Kunst erklären.
Nikolaus Cybinski
Wir brauchen nicht mehr Zeug, wir brauchen jetzt mehr Zeit.
Richard David Precht
Wenn man sich einige dieser Journalisten genau anschaut, sagt man sich: Das ist ja ein Wahnsinn, dass die alles über mich schreiben dürfen! Diese Oberflächenschwimmer!
Sebastian Deisler