Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt
Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mann gar nicht erst aufkommen läßt.
Andre Maurois
Hier in Berlin ist die Hauptstadt unseres Vaterlandes, die uns Haltung lehrt, die uns mahnt und die uns hoffen lässt. Hier werden wir bleiben, ich und mein Haus.
Axel Springer
Tugend in Büchern seynd gemahlte Bilder.
Christoph Lehmann
Die Wahrscheinlichkeit eines nicht behebbaren Schreibfehlers bei Diskettenoperationen steigt exponentiell mit der Wichtigkeit der abzuspeichernden Daten.
Edward A. Murphy
Ein Weiser wird sich nicht um sein Begräbnis kümmern.
Epikur
Einen Gottlosen habe ich noch nie gesehen; nur Ruhelose sind mir begegnet.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Voraussetzung für Grundsatzdiskussionen sind vor allem Grundsätze.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Alles ist geborgt – ist für manche der kredit da nicht zu hoch?
Harald Schmid
Der Krieg ist aller Dinge Vater.
Heraklit
Etliches fiel auf gutes Land und trug Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig, etliches dreißigfältig.
Jesus von Nazareth
Was verkürzt mir die Zeit? Tätigkeit. Was macht sie unerträglich lang? Müßiggang. Was bringt Schulden? Harren und Dulden. Was macht Gewinnen? Nicht lange besinnen. Was bringt Ehren? Sich wehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Und wer des Knäuels zartes Ende hält, Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.
Man kann auch recht behalten, ohne es zu haben.
Joseph Unger
Selbst der stärkste Mann kann sich nicht selbst in die Höhe heben.
Konfuzius
Geistige Nahrung ist wie jede andere; es ist angenehmer und zuträglicher, sie mit einem Löffel als mit einer Schaufel zu nehmen.
Mark Twain
Teleobjektive sind die teuflischste Neuerung seit der Erfindung des Schießpulvers. Das Töten aus der Distanz ist damit auch geistige Wirklichkeit geworden.
Maximilian Schell
Was bleibt ist Dichtung allein. Dichtung. Gerecht und wesentlich und direkt Vielleicht wie in der Vorstellung der ersten Menschen Gerecht in der Würze des Gartens und unfehlbar in der Zeit.
Odysseas Elytis
Mit der Zeit steht in einem Buch das Zehnfache von dem, was es wirklich gedruckt enthält; ich lese meine eigenen Erinnerungen und Gedanken immer wieder mit.
Rainer Maria Rilke
Nach innen geht der Weg – in der Poesie wie in der Medizin.
Ulrich Erckenbrecht
Wollten Eltern und Lehrer die Kinder ein bißchen mehr sich selbst überlassen, so würde damit wenig geschadet werden, wenn auch weniger als in praesenti gelernt würde.
William Makepeace Thackeray