Satte Menschen sind nicht notwendigerweise frei, hungernde Völker sind es in jedem Fall nicht.
Willy Brandt
Mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu tun übriglassen.
Alexander der Große
Wenn du im Sarg liegst, haben Sie dich zum letzten Mal reingelegt.
Anonym
Jungen werden in die Welt geschickt, um sich mit den Versuchungen herumzuschlagen, sich mit Gut und Böse auseinanderzusetzen, um zu regieren, um zu befehlen. Mädchen, um in ruhigen Häusern zwischen ein paar Freunden zu leben, lautlos zu beeinflussen, ergeben und bescheiden zu sein.
Elizabeth Missing Sewell
Neid schaut immer durchs Vergrößerungsglas.
Erhard Blanck
Wer weiß, was er übersehen darf, gewinnt an Weit und Übersicht.
Ernst Ferstl
Ich kann ohne dich nicht leben: Bekenntnis der Liebe oder der Hilflosigkeit?
Ernst Reinhardt
Jede Staatsform ist am Ende den Staatssitten untertan.
Friedrich Christoph Dahlmann
Nirgends steht geschrieben, wann Gott aufstand, als er die Schöpfung begann.
Friedrich Löchner
Sobald es Licht wird im Menschen, ist außer ihm keine Nacht mehr.
Friedrich Schiller
Die Dummheit feiert jeden Tag Geburtstag.
Gregor Brand
Ihr klagt über die Flucht der Zeit: sie würde nicht so unaufhaltsam fliehen, wenn irgend etwas, das in ihr ist, des Verweilens wert wäre.
Jean Paul
Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgendein Mensch ist oder zu sein vermeinet, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen. Denn nicht durch den Besitz, sondern durch die Nachforschung der Wahrheit erweitern sich seine Kräfte, worin allein seine immer wachsende Vollkommenheit bestehet.
Johann Gottfried Herder
Vernunft fängt wieder an zu sprechen und Hoffnung wieder an zu blühn; man sehnt sich nach des Lebens Bächen, ach, nach des Lebens Quelle hin.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwei eklektische Philosophen könnten die größten Widersacher werden, wenn sie, antagonistisch geboren, jeder von seiner Seite sich aus allen überlieferten Philosophien dasjenige aneigneten, was ihm gemäß wäre. Sehe man doch nur uns sich her, so wird man immer finden, daß jeder Mensch auf diese Weise verfährt und deshalb nicht begreift, warum er andere nicht zu seiner Meinung bekehren kann.
Behüet' dich Gott, es wäre zu schön gewesen, Behüet dich Gott! es hat nicht sollen sein!
Joseph Victor von Scheffel
Vom Arzt und vom Lehrer wird verlangt, dass er Wunder tue und tut er sie, wundert sich niemend.
Marie von Ebner-Eschenbach
Weisheit ist Distanz.
Paul Mehlhorn
Nicht hoher Wuchs und breite Schultern sind Des Sieges sicher, sondern Klugheit siegt.
Sophokles
Man muß nur inkompetent genug sein, um das Richtige zu tun.
Stefan Schütz
Die Pferde sind gesattelt.
Theodor Körner