Wie die meisten Menschen aus dem Norden bin ich im Grunde sentimental.
Willy Brandt
Denn zur Weisheit leitet uns Zeus und heiligt als Gesetz, daß in Leiden Lehre wohne.
Aischylos
Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.
James Hunt ist nichts weiter als ein blöder Hund.
Alastair Caldwell
Die Bürokratie sorgt dafür, daß wir uns verzetteln.
André Brie
Rebbeleben, Ihr sagt, Gottes Auge sieht überall hinein - auch in meinen Keller? Ja, auch in deinen Keller. Oj, Rebbe, schon verloren! Ich habe gar keinen Keller.
Anonym
Aber wir können und sollen dem anderen Menschen Freude machen und ihn so zum Mitmenschen machen. Und wieder ist die Freude an der Freude des anderen die Freude, daß Gott ist.
Ferdinand Ebner
Man wird sagen können, daß 20 000 Preußen 50 000 Franzosen und Deutsche geschlagen haben. Nunmehr, da der Ruhm und die Ehre meines Volkes gerettet sind, kann ich zufrieden ins Grab gehen. Wohl können wir noch Unheil erdulden, aber nicht mehr ehrlos sein...
Friedrich II. der Große
Medizinstudium: Sie lernten Organe, und es kamen Menschen.
Gerhard Kocher
Übermäßige Ungleichheit ist die verderbliche Pest eines Staates.
James McNeill Whistler
Regierungen werden wieder gebraucht. Das sind erfrischende Nachrichten für Premierminister.
Jean-Claude Juncker
Welch ein Fürst, der es versteht, die Talente um sich zu versammeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen verdrießt's, daß das Wahre so einfach ist, sie sollten bedenken, daß sie noch Mühe genug haben, es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden.
Dogma, bewaffneter immunschwacher Grundsatz.
Manfred Hinrich
Die schönsten Geschichten gehen immer durch Recherchieren kaputt.
Markus M. Ronner
Zur Prosa wird das Leben, Wenn Phantasie die Flügel senkt. Nur sie kann uns erheben, Wenn Sorgen uns umgeben, Da sie allein die Hoffnung lenkt.
Martin Heinrich
Die Geschichte ist eine Chronik der Befreiung, eine Epopöe vom Triumph des Guten und der Vernunft über das Böse und die Unvernunft.
Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin
Wir leben in einem Zeitalter der Überarbeitung und der Unterbildung, in einem Zeitalter, in dem die Menschen so fleißig sind, daß sie verdummen.
Oscar Wilde
Bei der letzten Haushaltsdebatte überboten sich wieder FDP, Grüne, CDU und SPD. Wie die dressierten Äffchen standen sie am Podium und sagten: Jawohl, wir müssen die Lohnnebenkosten senken. Nun will ich den Begriff Lohnnebenkosten übersetzen: Er heißt: Geld für Rentner, für Kranke, für Arbeitslose und für Pflegebedürftige.
Oskar Lafontaine
Fröhliches Lachen ist eine der schönsten Künste von allen, die man üben kann. Wer es verstände, sie gut zu lehren, wäre einer der größten Wohltäter der erwachsenen Menschheit. Gesunde Kinder üben die Kunst von selber; es gibt unter ihnen wahrhafte Lachgenies. Leider aber kennen auch diese nicht das "Rezept" zu der Kunst.
Otto von Leixner
Es gilt nicht mehr der Satz: Denn sie wissen nicht, was sie tun. Heute muss es heißen: Sie tun nicht, was sie wissen.
Robert Jungk