Arbeiter im alten Sinne des Abgegrenzt-Seins vom Angestellten halte ich für eine überholte Angelegenheit.
Willy Brandt
Die Werbung aufzugeben ist wie die Zeit aufzugen um Zeit zu sparen
Anonym
Die Absicht redet unter der Maske der Einsicht.
Arthur Schopenhauer
Es gibt da auch zwei Wahrheiten - eine, bei der man sich preisgibt, und eine zweite strategische, bei der man nichts preisgibt. Ich hatte in fünf Jahren gelernt, dass, wenn man sich preisgibt, man sich nicht wundern soll, dass auf einen geschossen wird.
Erich Maria Remarque
Wer leichtsinnig Schulden macht, gerät jeden Augenblick in die entsetzliche Not, als ein Feiger gebückt stehen und Ausflüchte und Durchschliche suchen zu müssen, die eines Freien und Edlen unwürdig sind.
Ernst Moritz Arndt
Lassen wir die Toten ruhen, die uns nimmer ruhen lassen.
Friedrich Hebbel
Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.
Friedrich II. der Große
Welchen Sturm gefährlicher Gedanken weckst du in meiner stillen Brust.
Friedrich Schiller
Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.
Graham Greene
Gute Aphoristiker können als solche so wenig populär werden wie hervorragende Mathematiker, Botaniker oder Geologen.
Gregor Brand
Ein dummer Freund macht mehr Ärger als ein kluger Feind.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich werde auf dieser Welt nur einmal wandern. Wenn ich etwas Gutes tun oder einem menschlichen Wesen oder stummen Tiere etwas Liebes erweisen kann, soll es daher gleich geschehen. Ich soll es nicht hinausschieben oder ungetan lassen, denn ich werde diesen Weg nie wieder wandeln.
John Galsworthy
Es will mir scheinen, als müßte die Welt besser und heller werden, wenn uns die Lehre von der Pflicht, glücklich zu sein, ebenso eifrig eingeprägt würde als die Lehre vom Glück, das in der Pflichterfüllung liegt.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Die Menschenwesen neigen nun einmal dazu, den Glück zu misstrauen. In schlechten Zeiten haben wir damit zu tun, uns zu schützen. Dafür sind wir ausgerüstet. Das einzige, was unserer Gattung wehrlos macht, ist das Glück. Zuerst verwirrt es, dann schreckt es, dann erbittert es uns, schließlich vernichtet es uns.
John Steinbeck
Ein Satz ist nicht einsam, er hat hundert Fäden zu anderen Sätzen, ein Mensch ist nicht einsam...
Manfred Hinrich
Jenes eilt ins Dasein, dieses aus dem Dasein und von dem, was im Werden begriffen ist, ist manches schon wieder verschwunden.
Marc Aurel
Versuch nicht, geistreicher zu erscheinen, als du bist – eher weniger.
Philip Dormer Stanhope
Gott gibt Fürsten, je nachdem, ob er die Untertanen strafen oder züchtigen will.
Philippe de Commynes
Das namenlose Leid der Liebe ist immer dieses gewesen: daß von ihr verlangt wird, ihre Hingabe zu beschränken.
Rainer Maria Rilke
Der allgemeine Glaube, dass Whisky im Alter besser wird, ist wahr. Je älter ich werde, desto mehr mag ich ihn.
Ronnie Corbett