Zitate über Befreien

Demosthenes litt in seiner Jugend an einem Sprachfehler. Um sich von ihm zu befreien, ging er ans Meer, steckte sich einen Kieselstein in den Mund und sprach gegen die Brandung an - mit Erfolg. Er wurde der berühmteste Redner der Griechen.

Willy E.J. Schneidrzik

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Zum Geleit Laß die Moleküle rasen, Was sie auch zusammenknobeln! Laß das Tüfteln, laß das Hobeln, heilig halte die Ekstasen.

Christian Morgenstern

Die Ausdünstung von so viel Langeweile und Unzufriedenheit und Ärger, die von den Menschen aufsteigt, tötet einfach die Lebenskraft der Luft.

D.H. Lawrence

Vertrauen ist ein Geschenk, das selbst dem Gauner auf die Dauer aufs Gewissen schlägt.

Emil Baschnonga

Die Politiker werden auch nicht sauberer im Bad der Menge.

Erhard H. Bellermann

Ich finde es absolut okay, daß der Nächste mich lieben soll wie sich selbst.

Erwin Koch

Nicht, was uns unser Wähnen, Wollen, Wünschen als möglich, ja notwendig erscheinen läßt; nicht, was wir glauben, tun zu sollen oder zu können, selbst nicht, was wir zu tun beschlossen haben, macht uns zu dem, was wir sind, sondern was wir in dem gegebenen Augenblick wirklich tun.

Friedrich Spielhagen

Das Glück kann nicht wie ein mathematischer Lehrsatz bewiesen werden, es muß empfunden werden, wenn es da sein soll.

Heinrich von Kleist

Durch den Lebensquell des Wortes kam nämlich die umarmende Mutterliebe Gottes zu uns; sie nährte unser Leben, hilft uns in Gefahren und leitet uns – als tiefe und zarte Liebe – zur Buße an.

Hildegard von Bingen

De Gaulle war ein bewundernswerter Mann mit falschen Ideen.

Jacques le Goff

Die Stunden, nicht die Tage, sind die Stützpunkte unserer Erinnerungen.

Joachim Ringelnatz

Wo die Regenten schlecht sind, kommt schwerlich eine Nation in die Höhe, es mag so viel Tugendprediger geben als möglich.

Karl Ludwig von Knebel

Ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben: Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich.

Ludwig van Beethoven

Es gibt zwei Motive der menschlichen Handlungen: Eigennutz und Furcht.

Napoléon Bonaparte

Männer lieben das Grillen, Sie kochen gerne, wenn es gefährlich ist.

Rita Rudner

Die beiden fesselndsten Fähigkeiten eines Autors bestehen darin, neue Dinge vertraut und vertraute Dinge neu erscheinen zu lassen.

Samuel Johnson

Gerechtigkeit ist, wenn der eigene Betrug den erlittenen ausgleicht.

Sigmar Schollak

Verkaufen ist nicht schenken.

Sprichwort

Niemand kann andere Menschen gut führen, wenn er sich nicht ehrlich an deren Erfolgen zu freuen vermag.

Thomas Mann

Rundfunkdiskussionen: erst hört man die Haare wachsen, die gespalten werden, dann das Gras, in das die Logik beißt.

Ulrich Erckenbrecht

Früher wurde der Mensch mit der Natur nicht fertig. Heute wird die Natur mit dem Menschen nicht mehr fertig.

Waltraud Puzicha