Reue ist das Dessert der Genießer.
Willy Reichert
Ich war immer davon überzeugt, dass jeder von uns in irgendeiner Form ein wenig mithelfen kann, der Not ein Ende zu machen.
Albert Schweitzer
Der Anfang fürchtet oft, womit das Ende scherzt.
Andreas Gryphius
Meine Worte sind meine eigenen, meine Handlungen die meiner Minister.
Charles II
Die Öffentlich-Rechtlichen machen sich in jede Hose, die man ihnen hinhält, und die Privaten senden das, was darin ist.
Dieter Hildebrandt
Menschen, die ein offenes Ohr für uns haben, lassen uns aufhorchen.
Ernst Ferstl
Gorbatschow ist eine verrückte Figur, ein Schachspieler, der glaubte, am Zug zu sein, und jetzt werden ihm von überlegenen Spielern die Züge aufgezwungen.
Friedrich Dürrenmatt
Will einer in der Welt was erjagen, Mag er sich rühren und mag sich plagen.
Friedrich Schiller
Man kann sehr viel gelesen haben und wenig Verstand zeigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Für Kritiker sollte eine Schule mit dem Hauptfach: Wie lerne ich lesen? gegründet werden.
Gerd de Ley
Der Bayerische Rundfunk hat in den letzten Tagen so viel über den Papst berichtet. Bei meinem Fernseher stieg hinten schon weißer Rauch auf.
Harald Schmidt
In den Zeitungen wurden die von den Zensoren beanstandeten Stellen durch Striche angedeutet. Ludwig Börne nannte sie Leichensteine.
Heinrich Heine
Wo das Weib aufhört, fängt der schlechte Mann an.
Lernen heißt von selber Fragen finden Und nicht Vorgegebenes ins Gedächtnis zwängen
Heinz Körber
Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst. Unsere Aufgabe als Führungskräfte ist es, der Wind zu sein, der die gewaltigen Kräfte, die in unseren Mitarbeitern stecken, zum Lodern bringt. In dir muß brennen, was du in anderen entzünden willst, hat der heilige Augustinus gesagt.
Jeremias Gotthelf
Nur deine Arbeit darfst du verkaufen, deine Seele nicht.
John Ruskin
Nur die Liebe bedarf keines Buches. Sie liest die größten Schätze der Weisheit und der Wahrheit im Auge der Geliebten.
Karl Gutzkow
Ich bin überzeugt, daß nichts so sehr die Gedanken eines Menschen beeinflußt wie sein eigenes Bild – oder besser, wie die Meinung, die er von sich hat, nämlich: ist er oder ist er nicht anziehend für die anderen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nie verzeiht dir eine Frau, dass sie dir etwas verzeihen muss.
Maria Schell
Ein Amt mit dem er zufrieden war, das ihm aber allmählich nicht mehr genügt - ein Ehrgeiz, den er sich nicht einzugestehen wagte, denn er ist bei Hof nicht gestattet. Jeder hat sich damit zu bescheiden, zu gehorchen.
Michel Tournier
Es wird kein Bedenken oder Spiegelfechten helfen. Die Wahrheit muß hervor. Die Leute sind hungig, sie müssen und wollen essen.
Thomas Müntzer