Die guten Zeiten decken Fehler zu. Schwierige Zeiten lassen sie dafür um so offener zum Vorschein kommen.
Winfried M. Bauer
Man muß die Obristen sehr gut bezahlen, sonst machen sie Beute auf eigene Faust.
Albrecht von Wallenstein
Die Bedeutung der Schlangen der übrigen Tierwelt gegenüber ist so gering, dass man wohl behaupten darf, das Gleichgewicht der Natur werde auch ohne jene nicht verändert werden.
Alfred Edmund Brehm
Jeder Fortschritt hängt von der Tatkraft ab. Es gibt kein Wachstum ohne körperliche oder geistige Anstrengung, und Anstrengung bedeutet Mühe und Arbeit.
Calvin Coolidge
Der Mensch gelangt an den Rand seines Grabes wie der Zerstreute an die Tür seines Hauses.
Denis Diderot
Ich habe noch nie jemanden beneidet, der weniger hatte als ich.
Erhard Blanck
Ich bin so reich nach allen Seiten, und mir fehlt so viel.
Franziska zu Reventlow
Dem Verdienste seine Kronen...
Friedrich Schiller
Vision ist die Kunst, unsichtbare Dinge zu sehen.
Jonathan Swift
Zungenfertige Redner sind fernzuhalten; zungenfertige Redner verführen.
Konfuzius
Mitleid ohne Hilfe ist mehr Leid.
Manfred Hinrich
Das schwierige an einem ersten Versuch ist, es zu versuchen.
Marie de France
Glückliche Frauen, die ein schweres Leben haben, gibt es viele.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gott aber, hat man ihn überhaupt, so hat man ihn allerorten; auf der Straße und unter den Leuten so gut wie in der Kirche oder in der Einöde oder in der Zelle...
Meister Eckhart
Beim Abschied liebender Menschen: Der eine klagt unter Tränen und sagt: Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen? Ein anderer: Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?
Peter Lippert
Wenn man die Frauen verstehen könnte, ginge viel von ihrem Zauber verloren.
Sacha Guitry
In der Bresche stehen und aushalten, bis man fällt, das ist das Beste.
Theodor Fontane
Wem alles eins ist, wer alles auf das Eine bezieht und in dem Einen alles erkennt, der kann ruhigen Herzens sein und den Frieden in Gott bewahren.
Thomas von Kempen
Ruhm ist: mitgedacht werden, wenn an ein ganzes Volk gedacht wird.
Wilhelm Raabe
Je würdiger ein Volk ist, um so edler verhält es sich gegen Schwächere, ritterlicher gegen Frauen, barmherziger gegen Tiere.
William Hickling Prescott
Gebt, daß ich nie so töricht sei, Zu traun der Menschen Schwur und Treu'.
William Shakespeare