Kein materieller Fortschritt kann der Seele Ruhe bringen. Das ist wunderbarer als alle wissenschaftliche Offenbarung.
Winston Churchill
Ein edler Charakter wird nicht leicht über sein eigenes Schicksal klagen.
Arthur Schopenhauer
Nur Feigen, die sich selbst verlassen, legt die Verzweiflung Fesseln an.
August Friedrich Ernst Langbein
Nicht auf die Leistung kommt es an: auf die Treue!
Carl Mirbt
Einen Menschen erkennt man daran, wie er sich benimmt, wenn er sich nicht benehmen muss.
Dirk Dautzenberg
Man sollte von den Mitmenschen immer nur das Beste annehmen. Alles andere sollte man ihnen lieber lassen.
Ernst Ferstl
Der Verstand und die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen sind zwei verschiedene Gaben.
Franz Grillparzer
Deutsche Kunst Gabe von oben her ist, was wir Schönes in Künsten besitzen, Wahrlich, von unten herauf bringt es der Grund nicht hervor. Muß der Künstler nicht selbst den Schößling von außen sich holen? Nicht aus Rom und Athen borgen die Sonne, die Luft?
Friedrich Schiller
Der Esel kommt mir vor wie ein Pferd, ins Holländische übersetzt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wo ist die Weisheit, die wir im Wissen verloren haben?
George Eliot
Mögen wir auch viele Nächte vergessen: Keine Nacht erinnert sich unser.
Gregor Brand
Steuerstrafverfahren werden erfahrungsgemäß in der ersten Stunde der Durchsuchung vom Steuerpflichtigen verloren.
Hans Flick
Die Frau ist ein Eigentum, das man kontraktlich erwirbt; sie ist bewegliches Eigentum, denn der Besitz macht den Rechtsanspruch aus; schließlich ist die Frau, genau genommen, nur ein Annex des Mannes.
Honore de Balzac
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
Immanuel Kant
Wer Törichtes gesagt hat und das fühlt, hat einen unwiderstehlichen Drang, noch mehr derartiges zu sagen.
Dichter und Liebhaber sind längst schon leider im Ruf, daß ihren Versprechen und Zusagen nicht viel zu trauen sei...
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch zerfällt in zwei Teile: In einen männlichen, der nicht denken will, und in einen weiblichen, der nicht denken kann. Beide haben sogenannte Gefühle: Man ruft diese am sichersten dadurch hervor, daß man gewisse Nervenpunkte des Organismus in Funktion setzt. In diesen Fällen sondern manche Menschen Lyrik ab.
Kurt Tucholsky
Frauen sind viel vernünftiger als Männer. Oder haben Sie schon eine Frau erlebt, die einem Mann wegen seiner Beine nachrennt.
Marlene Dietrich
Das Ich Der Eingang zu der Herzenspforte Ist leider nur ganz schmal und klein, Bis an sie führen weise Worte, Eintreten müssen wir allein.
Otto von Leixner
Das Leben ist voller kleiner Überraschungen.
Pandora
Man schreibt immer wie an jemanden, den es nicht gibt.
Stefan Napierski