Perfektion ist Lähmung.
Winston Churchill
Lebenskünstler lassen das Weiterkommen auf sich zukommen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Nachwelt ist nicht besser als die Mitwelt. Sie ist nur später.
Arthur Schnitzler
Halleluja, das ist eine Achterbahnfahrt im Sattel.
Carsten Sostmeier
Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.
Ernst Ferstl
Zuviel Zeit auf Studien verwenden ist Faulheit.
Francis Bacon
Die unheimlichste Erscheinung des Lebens ist die Zeit: unerkennbar, unmessbar. Eines Tages kommt man dahinter, dass sie nicht mal existent ist.
Frank Thiess
Lerne viel und ziehe zu Rat die Meister, aber bleibe treu der Natur! An jenen reift der Geist; doch diese verleiht dem Herzen ewige Jugend.
Heinrich Leuthold
Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt.
Honore de Balzac
Wer ohne Feindbild auskommt, wird niemals Politiker.
István Szabó
Die Gegenwart hat etwas Beengendes, Beschränkendes, oft Verletzendes, die Abwesenheit hingegen macht frei, unbefangen, weist jeden auf sich selbst zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Tapfere Männer sind wie Wirbeltiere: Außen weich, aber innen mit einem harten Kern.
Lewis Carroll
Gibt es eine Eigenschaft der menschlichen Natur, die man nicht erwerben kann, die angeboren sein muß, so ist es die Dummheit.
Ludwig Börne
Die eigene Erfahrung ist ein sehr enger Teufelskreis.
Oscar Wilde
Es kommt nicht darauf an, wie schnell du rennen kannst, sondern ob du weißt, wo deine Ziellinie ist.
Pavel Kosorin
Irgendwie liegt den Menschen mehr an der Verbreitung ihres Ruhms als an dessen Größe.
Plinius der Ältere
Wenn des Richters Maulesel stirbt, geht jedermann zum Begräbnis. Wenn der Richter selber stirbt, geht niemand.
Sprichwort
Ich habe unaufhörlich über den Tod nachgedacht, bis er mir durch Gottes Gnade gleichsam durchsichtig geworden ist und mehr heilig und groß als schrecklich, bis ich einsehen lernte, daß das, was wir Tod nennen, in Wahrheit der Anfang des Lebens ist. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesem Kampfplatz verlassen darf, und daß er jeweils stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle
Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, dass er nackt sei, trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen. Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit.
Torquato Accetto
Ihre Leidenschaft wird erlöschen wie eine Leuchte, deren Flamme keine Nahrung hat.
Walter Scott
Menschen, die davon leben, etwas in Ordnung zu bringen, haben nichts dagegen, daß es drunter und drüber geht.
William Hazlitt