Manche halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht.
Winston Churchill
Die Liebe und die Liebenden lieben den Vollmond, die Diebe meiden ihn.
Erhard Blanck
Die Politiker von heute folgen lieber der Demoskopie als der Demokratie.
Die Philosophie der Überflussgesellschaft ist eine Vielosophie.
Ernst Ferstl
Wer Zeit zur Stille findet, stärkt seine Fähigkeit, seine Ruhe nicht zu verlieren.
Es kostet viel Mühe zu brechen, wenn man aufgehört hat, einander zu lieben.
François de La Rochefoucauld
Die schönsten Bauwerke sind die, in denen die Stile mehrerer Jahrhunderte ineinanderfließen, wie bei den Kathedralen beispielsweise.
Friedensreich Hundertwasser
Mit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen; mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen; mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig; mit Andacht bist du stark, ohn Andacht ohnmächtig.
Friedrich Rückert
Schnell, wie des Stromes wechselnde Woge, Schwindet des Lebens ängstender Traum.
Friedrich von Matthisson
Wer sicher nach vorne schauen will, muss wissen, was hinter ihm liegt.
Harald Schmid
Ich trage eine innere Vorschrift in meiner Brust, gegen welche alle äußeren, und wenn sie ein König unterschrieben hätte, nichtswürdig sind.
Heinrich von Kleist
Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.
Henry David Thoreau
Höher als jeden Maler, als jeden Bildhauer und alle ähnlichen Künstler achte ich denjenigen, der jugendliche Herzen zu bilden versteht.
Johannes Chrysostomos
Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.
Johannes Gailer von Keysersberg
Schweig zweimal, bevor du nichts sagst.
Manfred Hinrich
Enttäuschungen lieben wir nicht, brauchen sie aber.
Alle Systeme sind falsch, die auf Beständigkeit der menschlichen Natur, nicht auf seiner Wandlungs und Entwicklungsfähigkeit beruhen.
Oscar Wilde
Ja, ich bin ein Träumer. Ein Träumer findet nur im Mondlicht seinen Weg und erlebt zur Strafe die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt.
Der Aufbruch zur Wahrheit erfordert den Abschied von der Unverbindlichkeit.
Peter Cerwenka
Wahre Liebe wärmt sogar die Sonne.
Peter E. Schumacher
Wohlfahrtsstaat: Verteile und herrsche.
Ron Kritzfeld