Alles Vernünftige hat seinen Ausgangspunkt und sein Ziel: die Bewegung ist die Äußerung des Lebens, das Ziel ist der Sinn des Lebens.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
Ein gebranntes Kind lässt nichts mehr anbrennen.
Anonym
Tadeln können alle Toren, aber besser machen nicht.
August Friedrich Ernst Langbein
Sehen, um vorauszusehen, so lautet der Spruch der wahrhaften Wissenschaft.
Auguste Comte
Die Nichtachtung ist der Tod deines Lebens...
Elmar Kupke
Wenn die Sonne nicht auf Lob und Bitten wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch du weder Schmeichelei noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun. Aus dir selbst heraus mußt du es tun: Dann wirst du wie die Sonne geliebt werden.
Epiktet
Dein Auge kann die Welt trüb' oder hell dir machen; Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.
Friedrich Rückert
Frauen, richtet nur nie des Mannes einzelne Taten; aber über den Mann sprechet das richtende Wort!
Friedrich Schiller
O teurer Herr, dürfte doch meine Seele deine Geliebte heißen!
Heinrich Seuse
Eine Witwe wählt den Mann, der am besten zu ihren Möbeln paßt.
Jean-Claude Lacorde
Ein edles Gemüt des Volkes ist ein sicheres unauflösliches Band, das alle Glieder beglückend festhält. Es lehrt in dem Schicksale dulden, in dem Kampfe für Recht und Freiheit allem entsagen, um das Gesamtwohl zu verfechten.
Johann Baptist Stützle
Wer keine Neigung fühlt, dem mangelt es an einem Wort der Entschuldigung nie.
Johann Wolfgang von Goethe
An Stolz fehlt's der Gemeinheit nie; die Kohle will sich des Diamanten Schwester nennen.
Joseph von Auffenberg
Bei Männern, die erst dann auf die Idee kommen, einkaufen zu gehen, wenn sie mit einem Kaffee in der Hand feststellen, dass keine Milch mehr im Kühlschrank ist, ist es wahrscheinlich, dass sie erst dann zum Arzt gehen, wenn es zu spät ist.
Julia Karnick
Beim Lehren lernt man.
Lucius Annaeus Seneca
Jedem Wort seinen Atem.
Manfred Hinrich
Das Wort aufhören.
Eintagsfliegen sind beide, der Gedenkende und der, dessen gedacht wird.
Marc Aurel
An der Grenze der Geduld beginnen die Konflikte.
Oscar Wilde
Der Fußball ist einer der am weitesten verbreiteten religiösen Aberglauben unserer Zeit. Er ist heute das wirkliche Opium des Volkes.
Umberto Eco
Der Weise minnet nichts so sehr wie Gottes Huld und seine Ehr'.
Walther von der Vogelweide