Jeder große Dichter ist deshalb groß, weil seine Leiden und seine Glückseligkeit tief im Boden der Gesellschaft und der Geschichte wurzeln, weil er folglich Organ und Vertreter der Gesellschaft, der Zeit und der, Menschheit ist.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
So viele Weichen, so viele Kreuzungen, so viele Lichter, so viele Signale und doch treu bleiben meinem Weg, mir selbst, dem Ziel, und dir. Es ist die Treue, die mich und dich zum Ziele führt
François de La Rochefoucauld
Das Mütterliche verehrt mir! Der Vater ist immer nur ein Zufall.
Friedrich Nietzsche
Die Furcht ist die Mutter der Moral.
Ertragen muß man, was der Himmel sendet, Unbilliges erträgt kein edles Herz.
Friedrich Schiller
Eine literarische Bewegung besteht aus fünf bis sechs Personen, die alle in derselben Stadt leben und einander herzlich hassen.
George Moore
Geduld üben ist wie Etüden spielen: lang und weilig.
Gerd W. Heyse
Ich glaube, dass der Schriftsteller, der sogenannte freie Schriftsteller, eine der letzten Bastionen der Freiheit ist.
Heinrich Böll
Tat ist Trägheit mal Wille.
Herbert Heckmann
Ich reiste mit dem Gefühl zum WM-Finale - wir packen das. Allerdings hatte ich das Gefühl auch 1997 vor Jerez.
Jean Todt
Sich des Bösen erbarmen, das heißt, den Guten verabscheuen. Wer dem Verbrecher verzeiht, strafet die Unschuld für ihn.
Johann Gottfried Herder
Was Festigkeit beim König, heißt Halsstarrigkeit beim Esel.
John Erskine
Das Talent ist ein aufgeweckter Junge. Die Persönlichkeit schläft lange, erwacht von selbst und gedeiht darum besser.
Karl Kraus
Es gibt gut eingekleidete Dummheiten, wie es sehr gut angezogene Dummköpfe gibt.
Nicolas Chamfort
Wir haben in der Koalition durchaus ein selbstkritisches Bewusstsein und sehen die Probleme und die Akzeptanzschwierigkeiten in der Bevölkerung.
Norbert Röttgen
Wer wüßt' es nicht, wie anmaßend die bescheidenste Forderung erscheinen kann – wenn sie der Schwache an den Starken stellt.
Otto Weiß
Den Guten schadet, wer die Schlechten schont.
Publilius Syrus
Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung.
Sully Prudhomme
Gutes ohne Böses kann es geben; Böses ohne Gutes aber kann es nicht geben.
Thomas von Aquin
Die Werbung ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
Vance Packard
Trauern zeugt von vieler Liebe, doch zuviel trauern, zeugt von wenig Witz.
William Shakespeare