Auch im Kampf mit dem Karrierismus kann man seine Karriere machen.
Wladimir Goloborodko
Ein Gegner verschwindet, wenn ich ihn zu meinem Freund mache.
Abraham Lincoln
Begierde im Blick; er ruhte auf ihr.
Alexander Eilers
Englischer Jargon, dieses aus Lappen heterogener Stoffe zusammengeflickte Gedankenkleid.
Arthur Schopenhauer
Die Gentechnik in der Pflanzenzüchtung bietet noch unausgeschöpftes Potenzial für den ökologischen Landbau.
Christiane Nüsslein-Volhard
Die Gerechtigkeit hätte vielleicht eine Chance, wäre da nicht das Recht.
Erhard Blanck
Behandle den Menschen als frei und selbständig, so wird er es; achte seine Menschenrechte, so lernt er sich selbst achten.
Friedrich Theodor Vischer
Zwischen mich und mein Volk soll sich kein Blatt Papier drängen.
Friedrich Wilhelm IV.
Häufig erst zeigt das Fleisch, der Körper, durch Beschwernisse wie mit einer Geißel der Seele Gott, den sie, obgleich sie dem Körper befiehlt, nicht sah; und der Körper behindert und hemmt die Seele, die ängstlich darauf bedacht war, wie ein eiliger Wanderer in dieser Welt vorwärts zu kommen, so lange, bis er ihr den Unsichtbaren, der sich ihr in den Weg gestellt hat, kund getan und offenbart hat.
Gregor der Große
Ein Mann und ein Weib sind nur ein Leib, Pflegt man zu sagen; Doch wird es klar, daß sie ein Paar, Wenn sie sich schlagen.
Johann Christoph Gottsched
Liebesschwüre sind wie die Gelübde der Matrosen auf hoher See: Nach dem Orkan ist alles vergessen.
John Webster
Je stolzer und eingenommener man von sich wird, desto mehr verliert sich jene Innigkeit der Seele, die aufmerkt und behält. Schwaches Gedächtnis kann auch armes Gemüt sein.
Karl Gutzkow
Straßen überflutet. Mich trifft keine Schuld. Schönen Gruß aus Venedig.
Karl-Heinz Karius
Zähne fallen meist zur Zufriedenheit der Zahnärzte aus.
Klaus Klages
Es gibt keine Gewalt, die dauerhafter baut – und schneller zerstört, die wirksamer kräftigt – oder erschlafft, die geschäftiger sammelt – oder zerstreut, – keine segensreichere – und keine teuflischere Gewalt als die der Gewohnheit.
Martin Böttcher
Aphorismen sind Gegengaben: der Geist gibt als Weisheit zurück, was das Leben ihm schenkte.
Martin Kessel
Eine Frau, die heiratet, nimmt den Namen ihres Mannes an, so wie der General den Namen der Festung, die er eroberte.
Moritz Gottlieb Saphir
Wer ein wenig hinter seiner Zeit zurückbleibt, ist immer ein anständiger Kerl.
Moritz Heimann
Ein guter Redner muss etwas vom Dichter haben, darf es also nicht mit der Wahrheit ganz mathematisch genau nehmen.
Otto von Bismarck
Die Berufung auf die Dummheit und Gemeinheit der anderen ist immer eine Flucht aus der eigenen Verantwortung.
Theodor Heuss
Wir können nicht sagen, alles ist in Ordnung, wenn wir dreimal Zweiter sind.
Uli Hoeneß