Es ist nötig, an dem neuen Weg zu arbeiten. Dies ist unverhältnismäßig schwer, aber durchaus nicht ohne Hoffnung.
Wladimir Iljitsch Lenin
Entlang der Mauer das Musikchor, In Krepp gehüllt die Posaunen, Haucht prüfend leise Kadenzen hervor, Wie träumende Winde raunen; Dann alles still: O Angst! o Qual! Es tritt der Sarg aus des Schlosses Portal.
Annette von Droste-Hülshoff
Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.
Awwakum
Chancen erkennt man oft nicht auf den ersten Blick.
Catherine Deneuve
Jeder hängt von mir ab, der Kanzler werden will. Sie müssen alle fragen: Franz Josef, bist du einverstanden?
Franz Josef Strauß
Bei der Stapelung der Wohnungen nach oben geht zuerst der Mensch zugrunde und dann die Natur. Bei der Stapelung in die Breite läuft es umgekehrt.
Friedensreich Hundertwasser
Es ist unmöglich, jemandem ein Ärgernis zu geben, wenn er's nicht nehmen will.
Friedrich Schlegel
Frau: für den erfolgreichen Mann eine Art Litfaßsäule, die seinen Wohlstand plakatiert.
Gino Marchi
Es gibt keine italienische Musik, auch keine deutsche, und keine türkische - aber es gibt Musik.
Giuseppe Verdi
Jedes Leben wird erst durch Spaltung und Widerspruch reich und blühend.
Hermann Hesse
Man kann es als Paar nicht vermeiden, dass sich Langeweile einschleicht.
Ildikó von Kürthy
Das Gebot: du sollst und wenn es auch in der frömmsten Absicht wäre nicht lügen, zum Grundsatz in der Philosophie als eine Weisheitslehre innigst aufgenommen, würde allein den ewigen Frieden in ihr nicht nur bewirken, sondern auch in alle Zukunft sichern können.
Immanuel Kant
Der Zwang beschleunigt das Denken.
Jakob Bosshart
Der Traum der Männer wäre es, den Frauen in die Arme zu sinken, ohne ihnen gleichzeitig in die Hände fallen zu müssen.
Jerry Lewis
Zu einem Frankfurter Stadtsyndikus, der "Werthers Leiden" ein gefährliches Buch nannte: Gefährlich! Was gefährlich! Gefährlich sind solche Bestien, wie Ihr seid, die alles ringsum mit Fäulnis anstecken, die alles Schöne und Gute begeifern und bescheißen und dann der Welt glauben machen, es sei alles nicht besser als ihr eigener Kot.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?
Zur Macht des Glückes bekennen sich nur die Unglücklichen, denn die Glücklichen führen alle ihre Erfolge auf Klugheit und Tüchtigkeit zurück.
Jonathan Swift
Weißt du denn nicht, daß die Tiere ihre Kinder gleichfalls lieben und nicht weniger für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen als wir Menschen?
Maxim Gorki
Vor albernen Andachten behüte uns Gott.
Teresa von Ávila
Ach, was ist Liebe! Wüßten wir doch nur, was wir lieben!
Walther Rathenau
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch ein Ausweg findet.
Waltraud Puzicha