Zitate über Verzweiflung

Der Anarchismus ist ein Produkt der Verzweiflung. Die Mentalität des aus dem Geleise geworfenen Intellektuellen oder des Lumpenproletariers, aber nicht des Proletariers.

Wladimir Iljitsch Lenin

Intellektuelle Mentalität Produkt Verzweiflung

Psychosomatik: Man stirbt an der Krankheit, an der man vor lauter Angst nicht sterben will.

Anonym

Die Zeit wäre jenes Bindemittel, das die Welt aus etwas Zusammenhanglosem zu etwas Stetigem werden läßt.

Antoine de Saint-Exupery

Überhaupt ist es geratener, seinen Verstand durch das, was man verschweigt, an den Tag zu legen, als durch das, was man sagt. Ersteres ist Sache der Klugheit, letzteres der Eitelkeit.

Arthur Schopenhauer

Verachtung ist die subtilste Form der Rache.

Baltasar Gracián y Morales

Wie die Schienbeine darf man auch die Hoffnung nicht zu weit ausstrecken.

Epiktet

Wer sich durch unsere List täuschen ließ, erscheint uns bei weitem nicht so lächerlich, wie wir uns selbst erscheinen, wenn die List eines anderen uns täuschte.

François de La Rochefoucauld

Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich bin kein Studierter sagen Leute, die ihr Unwissen kennen und trotzdem Geltung beanspruchen.

Klaus Ender

Wer die Regeln nicht kennt, kann sich nicht in der Gesellschaft etablieren.

Konfuzius

Der große Weg ist sehr einfach, aber die Menschen lieben die Umwege.

Laozi

Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll.

Lucius Annaeus Seneca

Sanftmut ist der Himmel, Zorn die Hölle, die Mitte zwischen beiden ist diese Welt. Darum, je sanftmütiger du bist, desto näher bist du dem Himmel.

Martin Luther

Gerechtigkeit in der Gesellschaft, Harmonie in der Kunst - ein und dasselbe.

Paul Signac

Man muss mit einer Revolution in den Köpfen beginnen.

Pierre Bourdieu

In der heutigen Welt wird ein Reich, das nur militärische Macht hat und wirtschaftlich ein Land der Dritten Welt ist, das hoffnungslos weiter zurückfällt, letztlich unbedeutend.

Richard Milhous Nixon

In fast allen modernen Sprachen erscheint die Weise des Ritters als Vorbild der feinen Form, daher: ritterlich, chevaleresk, Kavalier, nur daß die Vorstellung, welche die Sprache dabei im Auge hat, über die bloße Form des Benehmens hinausgeht und auch die Gesinnung mit umfaßt.

Rudolf von Jhering

Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was man sagt, daß alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?

Sokrates

Die großartigste Schwäche des Menschen ist sein Mitleid.

Thomas Niederreuther

Ein Geschenk ist etwas mit mehr Inhalt als Verpackung.

Thomas Romanus Bökelmann

Was dem einen Schamröte hervorruft, lässt den anderen erbleichen.

Walter Ludin