Helden blieben Helden auch dann, wenn sie Misserfolg hatten.
Wladimir Tendrjakow
Meine Stärke ist wie die Stärke von zehn, denn mein Herz ist rein.
Alfred Tennyson
Das beste und sicherste Gefolge ist immer das, was durch die Gefolgschaft verdient.
B. Traven
Als ob das Töten irgend etwas gutmachen könnte! Als ob vergossenes Blut überhaupt etwas reinigen, etwas Geschehenes ungeschehen machen könnte! O, über den geheiligten Widersinn, unter dessen Herrschaft die blöde Welt sich gestellt hat.
Bertha von Suttner
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus – weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
Charles de Montesquieu
Sag nicht, daß du nichts ändern kannst. Wenn du die Kraft hast, dich zu ändern, wird sich alles ändern.
Ernst Ferstl
Solange die Zersplitterung unseres Vaterlandes herrscht, solange sind wir politisch Null. Wir wollen heimjagen, woher sie gekommen sind, alle die verrückten, ausländischen Gebräuche und Moden, alle die überflüssigen Fremdwörter. Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einzigen, unteilbaren, starken, freien deutschen Volke.
Friedrich Engels
Es gleicht, wer jedem zu raten, statt einem zu helfen, wählt, einer tüchtig sausenden Mühle, der es an Steinen fehlt.
Friedrich Hebbel
Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne, ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz.
Friedrich Schiller
Zu Beginn der Schöpfung hörte man in Dilmun nicht das Krächzen der Raben, der Todesvogel schleuderte nicht den Todesschrei, der Löwe verschlang, der Wolf zerriß nicht das Schaf, die Taube war nicht betrübt, und es gab keine Witwen, keine Krankheiten, weder Alter noch Klage.
Gilgamesch
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Gustav Heinemann
Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht gut Nicht dumm und nicht gescheute, Und wenn ich gestern vorwärts ging, So geh ich rückwärts heute.
Heinrich Heine
Zu Buch geschlagene Sprache.
Horst Dieter Schlosser
Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.
Jean-Jacques Rousseau
Kann eine von der Liebe bereitete Mahlzeit jemals unschmackhaft sein?
Mit dir wird das Schwere leicht, das Trübe klar und das Enge weit. Aus Rabenschwarz wird Himmelblau, im Schatten geht die Sonne auf, ein Tropfen wird zum Ozean. Schön, dass du da bist.
Jochen Mariss
Für die Ukraine sehe ich jetzt Licht am Ende des Tunnels. Es gibt die ersten Zeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung.
Leonid Kutschma
Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele: Ob sie voll Gemeinschaftsinn schenkt und gewährt, als wolle sie unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder wie es heißt - aus Traurigkeit, oder aus Zwang, oder doch, indem sie nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern. Aber auch beim Nehmen muß die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen, ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.
Origines
Wenn du wirklich die Liebe ersehnst, wirst du sie irgendwo auf dich wartend finden.
Oscar Wilde
Wenn einer etwas ist, so kann er sich mit einem Menschen anderer Einstellung, sofern der auch etwas ist, meist besser verständigen als mit Menschen gleicher Gesinnung, die bloß schwätzen.
Paul Ernst
Der Wunsch ist zwar oft der Vater des Gedankens, aber recht selten die Mutter der Weisheit.
Werner Mitsch