Zitate über Albernheit

Die Menschen glauben naiv, dass sie von anderen Menschen beherrscht werden, die erfolgreicher, entschlossener und talentierter sind. Albernheit! Beherrscht werden sie von Geistern, die sie selbst geschaffen haben.

Wladimir Tendrjakow

Albernheit Beherrschen Geist Glauben Schaffen

Man sagt anderen Gutes nach, wenn man sie nicht beneidet, und daher kommt sicher der Brauch, Tote zu loben.

Andrzej Majewski

Wahre Glückseligkeit wird der zarten Jugend am besten eingeflößt durch das gottselige Exempel des Präceptors selbst.

August Hermann Francke

Grimmig mag die Wut sein, überwältigend der Zorn – aber wer besteht vor der Eifersucht?

Bibel

In ein Amt gewählt zu werden, ist oft schädlich für den Körper und immer nachteilig für die Seele.

Cosimo dé Medici

Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier.

Dalai Lama

Die Liebe gleicht einem Kino, dessen großes Portal allen ohne Eintrittsgeld offen steht. Im verdunkelten Vorführungsraum werden Phantasie, Schwärmerei und Leidenschaft auf die Leinwand gezaubert, wobei die Ungebildeten vorne sitzen, um alles recht deutlich zu sehen, während die Kenner ganz hinten sitzen. Beim Verlassen des Theaters müssen alle, Arm und Reich, Jung und Alt, Klug und Dumm durch eine schmale Sperre hindurch und den Geschlechtstrieb als Entgelt an der Kasse abgeben.

Ernst Woldemar Sacks

Es geschieht nicht alles wegen mir. Es tanzen keine Gestirne, es rauschen keine Bäume wegen mir. Ich muß mich selber ins Leben einfügen, selber den Weg suchen. Wie ich mich selber in das Leben vertiefe, so wird es sich mir weiten.

Hermann Stehr

Nur zu viele unter uns sehen auf den Feldern nur Kornsäcke, auf den Wiesen nur Heuschober, in den Wäldern nur Bretter zum Häuserbau oder Schlupfwinkel für das Wild. Wie viel aber gibt es selbst von diesem prosaischen Gesichtspunkt zu bewundern und anzustaunen in der wunderbaren Wandlung von Gras und Blättern, Blüten und Samen in Brot, Milch, Eier, Rahm, Butter und Honig!

John Lubbock, 1. Baron Avebury

Glaube schafft die Form, durch die das Wirken deines Willens sich bestimmt.

Joseph Anton Schneiderfranken

Politik ist wie Steilwandfahren. Man muss ständig Vollgas geben, sonst stürzt man ab.

Klaus Kinkel

Wer Ruhm durch Tugend anstrebt, fordert nur, was ihm gebührt.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Eine gute Tat ist die, die auf dem Antlitz des anderen ein Lächeln erscheinen läßt.

Mohammed

Der Weg des Lebens ist breit, aber viele kennen ihn nicht und wandeln den Weg des Todes.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt.

Oscar Wilde

Ein Gedanke hat genau so viel Wirkungskraft, als Verlangen in ihn gelegt wurde.

Prentice Mulford

Ich sträube mich nicht gegen den Tod, denn ich hege die frohe Hoffnung, daß es ein Leben Jenseits gebe für die Verstorbenen.

Sokrates

Ein kleines Geschenk ist besser als ein großes Versprechen.

Sprichwort

Meine Arbeit ist mein Treibstoff, meine Krankheit, sie wird mich immer verfolgen.

Tomi Ungerer

Psychoanalyse: Man versteht sich hinterher nicht besser, aber man weiß warum.

Werner Mitsch

Aller Anfang ist schwer. Beginnen wir mit dem Ende.

Wolfgang Eschker